Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Das Selbstvertrauen ist groß nach vier Siegen in Folge - aber wer glaubt, die drei Punkte in Merfeld seien im Schongang mitzunehmen, den wird Jörg Pahlig gepflegt auf den Teppich zurückholen. "Das wird ein heißer Tanz", warnt der Spielertrainer von Westfalia Osterwick vor dem Auswärtsspiel beim abstiegsbedrohten Aufsteiger. "Merfeld hat im Kampf um den Klassenerhalt Blut geleckt und wird über den Kampf kommen."

Der Kapitän gibt Vollgas: Tobias Paschert will mit der Westfalia in Merfeld punkten. Foto: Frank Wittenberg

Zumal die Osterwicker das vom Ergebnis her überzeugende 4:0 gegen den ASV Ellewick gewiss nicht überbewerten sollten. "Wir sind mit einem blauen Auge aus diesem Spiel gekommen", nimmt Pahlig kein Blatt vor den Mund. "Das war kein guter Auftritt, da werden wir uns deutlich steigern müssen." Zudem habe seine Mannschaft bereits beim 0:0 im Hinspiel gespürt, wie schwer die Aufgabe gegen SF Merfeld sein kann.

Schade nur, dass die in der Rückserie bisher so erfolgreiche Flügelzange gesprengt ist: Kai Hemsing weilt auf Stufenfahrt und steht morgen nicht zur Verfügung. Auch Johannes Freiling muss nach seinem Bänderriss noch passen. Ansonsten ist der Kader komplett: Lukas Segbers stand schon gegen Ellewick im Kader, auch Timo Spickenbaum steht wieder zur Verfügung.

Die Ausgangslage ist klar: Trotz der jüngsten Siegesserie hat die Westfalia keinen Zähler zu verschenken. Sieben Punkte Vorsprung haben sie auch Merfeld, sechs auf den "schlimmstmöglichen" Abstiegsplatz. "Das ist kein beruhigendes Polster", warnt Jörg Pahlig. "Wir müssen Merfeld unbedingt auf Distanz halten."

Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Sportanlage Rekener Straße in Merfeld.

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