Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Im Paket wurden ihre Verträge für eine weitere Saison verlängert, Jörg Pahlig und Günter Honermann, der eine Trainer, der andere Co-Trainer, bleiben beim Bezirksligisten Westfalia Osterwick. "Im Sommer gehe ich dann in mein drittes Jahr in Osterwick", erklärte Pahlig, "mir macht´s riesig viel Spaß, mit so jungen Leuten zu arbeiten."

Zwei Fußball-Experten, die auf einer Wellenlänge senden: Jörg Pahlig (links) und Günter Honermann.

Thomas Schräder und Andreas Ueding, die beiden Obmänner, haben gemeinsam mit dem Vereinsvorstand grünes Licht gegeben für die Kooperation. "Okay, der aktuelle Tabellenplatz ist nicht gerade überragend", meinte Schräder, "doch das ist eine junge Truppe, da fehlt sozusagen das Mittelalter." Drum müssen Rückschläge einkalkuliert werden. "Dennoch gehen wir davon aus, dass die Mannschaft den Klassenerhalt schaffen wird." Und wenn nicht? "Das wird nicht passieren", so Schräder, "der Vertrag gilt aber auch für den worst case." Soll heißen: Jörg Pahlig und Günter Honermann würden auch beim Abstieg weitermachen.

Jörg Pahlig hat das Saisonziel schon korrigiert. "Wir müssen die Liga halten und haben jetzt 17 Endspiele vor der Brust." Als 13. der Tabelle liegen nur vier Teams hinter ihnen. "In den letzten beiden Spielen vor der Winterpause habe ich eine deutliche Steigerung gesehen." Dem 1:0-Heimsieg gegen TSG Dülmen folgte eine 2:3-Niederlage gegen Adler Buldern. "Neben Union Lüdinghausen ist Buldern aber auch mein Titelfavorit, ein richtig gutes Team, wie wir gesehen haben."

Die Osterwicker hatten noch zu Saisonbeginn bei ihren Fans Hoffnungen geweckt, dass sie sich im oberen Drittel festsetzen würden. "In unserer Mannschaft steckt auch jede Menge Potenzial", betonte der 36-jährige Pahlig, "der Start war sehr gut, dann sind wir allerdings abgefallen." Am 24. Januar bitten Jörg Pahlig und Günter Honermann ihr Personal zur Vorbereitungsphase. "Am 12. Februar steht bereits unser Nachholspiel in Havixbeck auf dem Programm", schaute Pahlig vor-aus, "am 26. Februar müssen wir nach Ascheberg." Zwei wichtige Spiele, die zeigen, wohin die Reise geht.

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