Allgemeine Zeitung Osterwick. -fw- Einmal noch reinhängen, einmal noch alles geben vor dem Weihnachtsbraten, der mit drei weiteren Punkten auf dem Konto viel besser schmecken würde. "Das ist eine richtig schwere Aufgabe", warnt Jörg Pahlig vor dem Gegner Adler Buldern, mit dem es Bezirksligist Westfalia Osterwick schon heute um 14 Uhr zu tun bekommt. "Aber wenn die kämpferische Einstellung stimmt, wird es schwer, uns zu schlagen."

Einen Schritt schneller sein: Niklas Segbers (rechts) und die Westfalia haben TSG Dülmen bezwungen, heute soll ein Sieg gegen Adler Buldern folgen. Foto: fw

Der knappe 1:0-Sieg gegen TSG Dülmen war lebenswichtig in der Tabelle. "Wenn wir die drei Punkte nicht geholt hätten, wären wir noch tiefer im Schlamassel", blickt Pahlig auf den Abstiegskampf. "Wir haben die Pflicht erfüllt, und das müssen wir jetzt gegen Buldern noch einmal wiederholen." Wobei sich der Westfalia-Spielertrainer auf einen starken Gegner einstellt: "Das ist eine richtig gute Truppe, die nach einem durchwachsenen Start mittlerweile ins Rollen gekommen ist."

Verzichten muss Pahlig heute auf zwei Akteure, die vor einer Woche gegen Dülmen verletzungsbedingt ausgewechselt werden mussten: Daniel Richter (Bänderdehnung) und Niklas Weßeling (Knie) können nicht auflaufen. Dafür ist ein Stratege wieder dabei, den der Trainer reaktiviert hat: Ingo Kerkhoff. "Er sagt etwas auf dem Platz und setzt Zeichen, indem er sich wehrt", sagt Pahlig über den Routinier, der gegen TSG Dülmen schon überzeugt hat. "Ich bin froh, dass er in dieser Situation noch einmal für uns anpackt."

Anstoß: heute, 14 Uhr, Westfalia-Stadion (Kunstrasen).

Mit Erfolg im Gepäck zur Weihnachtsfeier

Buldern. Trotz des widrigen Wetters hofft Mathias Krüskemper, Trainer der DJK Adler Buldern, dass die Partie am Samstag um 14 Uhr in Osterwick durchgeführt werden kann.

„Wir wollen gerne spielen, damit wir auch sicher die Winterpause planen können.“ Krüskemper sieht der Partie auf Kunstrasen gelassen entgegen, weil mit Philipp Klaas und Dominik Sauff zwei weitere Spieler in den Kader zurückkehren. Zudem hat der Adler-Coach mit Jimmy Kalckhoff eine zusätzliche Option. „Wir haben einen guten Lauf und hoffen darauf, dass die Osterwicker, die zuletzt nicht regelmäßig spielen konnten, etwas aus dem Rhythmus gekommen sind.“

Dafür gelte es aber, auf die erfahrenen Niklas Segbers (Sturm) und Jörg Pahlig (Spielertrainer) aufzupassen. „Wir wollen und müssen eng stehen, dann haben wir gute Chancen, auch in Osterwick zu bestehen.“ Und schließlich können die Adler-Kicker mit einem Erfolg in der Tasche die anschließende Weihnachtsfeier besser genießen und sich mit einem positiven Erlebnis in die Winterpause verabschieden.

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