Allgemeine Zeitung Gescher/Osterwick (uh). Die beiden Trainer schieben sich die Favoritenbürde gegenseitig in die Schuhe. "Ein ganz dicker Brocken", prophezeit der Osterwicker Coach Jörg Pahlig vorm heutigen Auftritt beim Gastgeber FSV Gescher, "der FSV zählt für mich zu den Top Four in der Bezirksliga." Ted Herold, der Trainerkollege, holt gleich zum Konter aus. "Die Osterwicker waren Tabellensechster und wollen sich in dieser Saison weiter verbessern, hat Pahlig selber gesagt. Also müssen sie mindestens Fünfter werden." Beide Aussagen lassen den Schluss zu, dass sich heute zwei Teams unmittelbar auf Augenhöhe begegnen.

Henning Schlüter (FSV Gescher, rechts) wird verfolgt von Tobias Paschert (Westfalia Osterwick, links).

Ted Herold hält unvermindert dagegen. "Wir sind garantiert nicht der Favorit", bemerkt er und verweist auf die personelle Miere: "Uns fehlen sieben Mann." Keeper André Schmeing und Kevin Höing, beide Arbeitskollegen, sind auf Montage. Chris Breuer, Alex Lanfer, Kevin Dücker und Timon Paß urlauben. Thomas Altrogge laboriert erneut an seinem alten Leden, die Muskulatur im Oberschenkel schmerzt.

Trotz alledem macht Herold eine klare Ansage: "Wir müssen gewinnen, egal wie, sonst rennen wir der Musik sofort hinterher." Er fordert Wiedergutmachung für die Pleite in Legden.

Jörg Pahlig erinnert sich noch an die 1:6-Niederlage gegen Gescher beim Seifer-Cup. "Wenn wir nicht 90 Minuten hochkonzentriert sind, droht ein böses Erwachen. Damals haben wir die Hucke voll gekriegt."

Nach seiner leichten Gehirnerschütterung ist Niklas Segbers wieder an Bord.

Anstoß: heute, 15 Uhr, Gescher, Borkener Damm.

Matthias Efsing (links), Abwehrmann aus Gescher, stoppt den Osterwicker Angreifer Lukas Segbers. Fotos: uh

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