Bezirksliga: Westfalia gegen SC Südlohn
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Mit nur ein paar Prozentpunkten weniger wird es nicht funktionieren. „Wir werden unser A-Spiel brauchen", zeigt sich Carsten Schlamann überzeugt. Denn der SC Südlohn, am Sonntag der Gast im Westfalia-Stadion, sei sicherlich zu packen, aber eben nicht einfach zu bespielen. Nicht nur wegen der Körperlichkeit.
Die Osterwicker brauchen Punkte, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren. Sechs Zähler Rückstand sind es aktuell, sogar zehn auf den Aufsteiger aus Südlohn, der aber den Großteil seiner bisherigen Ausbeute auf eigenem Platz eingesammelt hat. „Und wir haben wieder ein paar Schritte nach vorne gemacht", zieht der Trainer die positiven Lehren aus der jüngsten 1:3-Niederlage
beim FC Epe. „Die Mentalität in der Arbeit gegen den Ball passte, wir waren ekelig und haben auch gut Fußball gespielt", bilanziert Schlamann. „Auf jeden Fall war das eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Spiel gegen TSG Dülmen."
Jetzt wollen sie noch ein Schippchen drauflegen und den zweiten Saisonsieg einfahren. Ob Hendrik Heßing mitmischen kann, der einen Schlag auf den Knöchel bekommen hat, steht noch nicht fest. „Auch sonst gibt es wegen der Krankheitswelle ein paar Fragezeichen", erklärt Carsten Schlamann. Immerhin hat Spielertrainer Timo Grabowsky in Epe wieder einige Minuten gesammelt und nimmt die Startelf ins Visier.
| Anstoß: Sonntag, 15.15 Uhr, Westfalia-Stadion (Kunstrasen) in Osterwick.