Wichtiges Duell im Keller: Hendrik Heßing trifft mit Westfalia Osterwick auf den Überraschungs-Letzten SC Reken.    Foto: Frank Wittenberg
Wichtiges Duell im Keller: Hendrik Heßing trifft mit Westfalia Osterwick auf den Überraschungs-Letzten SC Reken.    Foto: Frank Wittenberg

Bezirksliga: Westfalia Osterwick empfängt SC Reken

Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Nach sieben Spieltagen einen Punkt mehr gesammelt zu haben als der SC Reken, dafür hätte Carsten Schlamann im Vorfeld blind unterschrieben. „Aber dass sie nun da stehen, hätten sicher nicht viele prognostiziert", zuckt er mit den Schultern. Denn der Titelanwärter hält die Rote Laterne - ein mickriger Punkt aus sechs Partien lautet die magere Ausbeute. Was die Partie morgen zu einem Kellerduell erster Güte macht: Schlusslicht Reken tritt beim Vorletzten Westfalia Osterwick an.

Nein, niemand will die Qualität des SC am aktuellen Tabellenstand festmachen. „Die haben sehr viel Potenzial in ihrem Kader", betont Schlamann, der gespannt ist, wie die Herangehensweise der Gäste sein wird. „Die werden wegen ihrer ganz anderen Ansprüche sicher mehr Druck als wir haben." Dennoch hat auch die Westfalia nichts zu verschenken, die möglichst schnell den ersten Saisonsieg benötigt, um den Kontakt an die Nichtabstiegsplätze zu halten.

Das Vertrauen in ihr Personal haben Carsten Schlamann und Timo Grabowsky allemal. Denn das Training sei zurzeit in Quantität und Qualität gut - wichtige Voraussetzungen für die Fortschritte, die sie machen müssen. „Natürlich wäre alles einfacher, wenn wir schon ver Siege auf dem Konto hätten", weiß Schlamann. Aber sie arbeiten kontinuierlich daran, weniger Fehler zu machen und sich zu verbessern. So sei auch am Sonntag ein Sieg das Ziel, egal welcher Gegner da kommt.

Im Vergleich zum jüngsten 0:4 bei SF Merfeld wird es Veränderungen geben, denn Nils Borgert ist verhindert und Jannis Krella krank. Lasse Wilkes musste einen Eingriff an den Weisheitszähnen über sich ergehen lassen, für ihn wird die Zeit knapp. Alle Jungs, die fit sind, werden gegen den SC Reken den nächsten Anlauf unternehmen. „Es war ja klar, dass es ein Jahr ist, in dem wir auch mal leiden müssen", zeigt sich Carsten Schlamann realistisch. Aber das sei noch lange kein Grund zur Panik.

| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion (Rasen) in Osterwick.

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