Einer von zahlreichen Youngsters im Kader von Westfalia Osterwick: Angreifer Henry Klein Foto: Frank Wittenberg
Einer von zahlreichen Youngsters im Kader von Westfalia Osterwick: Angreifer Henry Klein Foto: Frank Wittenberg

Bezirksliga: Westfalia Osterwick will beim TSV Raesfeld den ersten Sieg einfahren

Allgemeine Zeitung OSTERWICK (leg). Es scheint keine Woche ohne Hiobsbotschaft in Osterwick zu vergehen: Die Knieverletzung von Timo Fedders hat sich als Kreuzbandriss entpuppt, er gesellt sich als nächster Langzeitverletzten zu den bereits langfristig ausfallenden Timo Grabowsky (Schulter) und Niklas Boll (Kreuzbandriss). „Das ist für uns extrem bitter. Alle drei sind Spieler, die eigentlich Anspruch auf die erste Elf haben", bedauert Carsten Schlamann den nächsten Ausfall. Deswegen in Schockstarre zu verfallen, ist für den Westfalia-Trainer aber keine Option. Stattdessen soll auswärts beim TSV Raesfeld der erste Saisonsieg eingetütet werden.

Ein extrem schweres Unterfangen, da ist sich Schlamann sicher. „Das wird ein ekeliges Spiel", prognostiziert er. „Die Raesfelder sind eine unangenehme Truppe mit großer Qualität." Und dennoch kann er aus einer guten Trainingswoche Mut schöpfen. „Glücklicherweise ist jetzt endlich die Urlaubszeit vorbei, das ist für uns ein Fortschritt im Vergleich zu den vergangenen Wochen", betont er.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt für ihn auf der Hand. „Wir müssen über 90 Minuten konkurrenzfähig sein", fordert Schlamann. Gute Passagen habe die Westfalia in ihren bisherigen Auftritten zwar stets gezeigt, „in der Bezirksliga muss die Leistung für drei Punkte aber über die komplette Spielzeit stimmen."

|  Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Volksbank-Arena Raesfeld, Rasen

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