Fußball: Westfalia spielt im Test bei DJK Rödder häufig zu unsauber
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg OSTERWICK. Die positive Erkenntnis: Die Null steht. „Das ist schon mal gut", lächelte Carsten Schlamann. „Wenn du kein Gegentor kassierst, kannst du auch nicht verlieren." Weil Bezirksligist Westfalia Osterwick gestern im Test bei DJK Rödder vorne aber ebenfalls keinen Treffer zustande brachte, standen am Ende eine Nullnummer und die Erkenntnis: „In der Offensive müssen wir zwingender werden."
Weil der geplante Gegner ETuS Haltern absagen mussten, fuhren die Osterwicker kurzfristig nach Rödder. Dort zeigten die Gastgeber, dass sie ein durchaus ordentlicher A-Ligist sind. „Vor allem haben sie uns taktisch auch gefordert", zeigte sich Schlamann zufrieden. „Wir mussten im Spiel umstellen, also haben sie uns vor eine gute Aufgabe gestellt."
Chancen gab es für Rödder ebenfalls, denn in der 19. und 31. Minute musste Torwart Dominik Chmieleck jeweils gegen Nico Mielenz retten. „Auf der anderen Seite hatten wir aber auch zwei dicke Möglichkeiten", dachte Schlamann an den Schuss von Lucas Rix nach Vorarbeit von Simon Werschmöller (27.) und den Kopfball von Leon Eggemann Sekunden vor der Pause nach Flanke von Timo Grabowsky - beide bekamen aber nicht genug Druck hinter den Ball, sodass DJK-Torwart Frederik Kellerhaus parierte. Nach dem Seitenwechsel gelang es der Westfalia, die mit Unterstützung der zweiten Mannschaft auflief, nicht, mehr Druck zu entfachen. „Nach vorne haben wir leider wenig kreiert, dafür waren wir fußballerisch oft zu unsauber", gab der Trainer zu. „Aber das ist nach einer intensiven Trainingswoche auch verständlich."
Die nächste Gelegenheit, daran zu arbeiten, gibt es bereits am Mittwoch (23.7.) um 19.30 Uhr im Test gegen Bezirksliga-Absteiger Germania Horstmar.
| DJK Rödder - Westfalia Osterwick 0:0.