Bezirksliga: Mit Sieg in Alstätte wäre der Klassenerhalt sicher
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg OSTERWICK. Den Matchball haben sie vor Augen. Ein Sieg am Sonntag, und das Abstiegsgespenst wäre endgültig vertrieben aus Osterwick - eine verlockende Aussicht, findet Lukas Große-Puppendahl. „Ich bin auch davon überzeugt, dass wir das ziehen", gibt sich der Westfalia-Spielertrainer selbstbewusst vor dern Auswärtsspiel morgen beim Schlusslicht VfB Alstätte.
Sechs Punkte Vorsprung haben die Osterwicker auf RSV Borken und den ersten Abstiegsplatz, gar sieben auf Alstätte und zudem in beiden Fällen das deutlich bessere Torverhältnis. „Der größere Druck liegt eindeutig beim Gegner", weiß Große-Puppendahl, dass der VfB um seine allerletzte Chance kämpft und sich wohl nur mit einem Sieg gegen die Westfalia noch Hoffnungen machen darf. „Darum werden sie kämpfen", ahnt er. „Wir stellen und auf einen Fight und viel Gegenwehr ein."
Den vorzeitigen Klassenerhalt hat sein Personal vor einer Woche durch das 0:3 gegen den SC Reken verpasst. Eine unter dem Strich verdiente Niederlage, gibt der Trainer zu, wenn auch ein bis zwei Tore zu hoch. „Denn
bis zur 80. Minute haben wir ja alles gut wegverteidigt", bilanziert er. „Dann ist es leider passiert." Aber letztlich sei durch die gleichzeitigen Niederlagen der. Konkurrenten auf den Abstiegsplätzen ja in der Tabelle nichts passiert.
Jetzt wollen sie das Ding wasserdicht machen. Personell sieht es dafür ganz gut aus, denn der Kader ist soweit komplett, zumal auch Kevin Lehmann nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung steht. Diesen Matchball möchte die Westfalia unbedingt nutzen, auch mit Blick auf die beiden letzten Partien gegen Viktoria Heiden und SuS Stadtlohn: „Dann hätten wir deutlich weniger Druck."
| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Alstätte (Rasen), Am Bahnhof in Ahaus.