Gegen SW Holtwick lief es für Luca Thiäner und Westfalia Osterwick nicht gut — jetzt steht das Heimspiel gegen SF Merfeld an.    Foto: fw
Gegen SW Holtwick lief es für Luca Thiäner und Westfalia Osterwick nicht gut — jetzt steht das Heimspiel gegen SF Merfeld an.    Foto: fw

Bezirksliga: Westfalia empfängt morgen SF Merfeld

Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Umfangreich nachkarten möchte Lukas Große-Puppendahl nicht. Nein, der Auftritt im Derby bei SW Holtwick war nicht gut, vor allem in der zweiten Halbzeit nicht, ein paar Dinge sind aber unglücklich gegen Westfalia
Osterwick gelaufen, „wie der Elfer zum 1:2, der keiner war." Der Blick geht voraus, denn die nächste schwere Aufgabe steht bevor: Mit SF Merfeld haben sie morgen einen Gegner vor der Brust, dem es ebenfalls an Körperlichkeit nicht mangelt.

Es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten in dieser Saison, und bisher ging es immer torreich zu: Im COE-Cup siegte die Westfalia mit 7:2, in der Meisterschaft setzte es eine 2:5-Niederlage. „Da haben wir etwas gutzumachen", weiß der Trainer. Zumal ihnen trotz der sechs Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz ein paar Punkte noch ordentlich zu Gesicht stehen würden. „Wobei unser Anspruch auch nicht allein die Tabelle sein kann", betont Große-Puppendahl. Sie wollen schließlich auch attraktiven Fußball spielen.

Personell bleibt es allerdings schwierig, denn wie in der Vorwoche fehlen einige Spieler verletzt, unter anderem Niklas Boll, Timon Schüer und Timo Fedders. Lars Knipper kehrt nach seiner Gelbsperre zurück, dafür muss Große-Puppendahl selbst nach Karton Nummer fünf aussetzen. „Wir geben uns die Klinke in die Hand", zuckt er mit den Schultern, will aber keineswegs nach Ausreden suchen: „Wir werden elf gute Jungs auf den Platz bringen."

| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion (Kunstrasen).  



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