Da kann sich der Heeker Jonas Alfert (rechts) noch so strecken — das bessere Ende hatten gestern Sebastian Popinski und Westfalia Osterwick für sich.    Foto: fw
Da kann sich der Heeker Jonas Alfert (rechts) noch so strecken — das bessere Ende hatten gestern Sebastian Popinski und Westfalia Osterwick für sich.    Foto: fw

Bezirksliga: 4:2-Erfolg gegen Angstgegner SV Heek

Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg OSTERWICK: Der Angstgegner sorgte diesmal nicht für Furcht und Schrecken, aber allemal für ein unbehagliches Gefühl. „Das haben wir uns aber selbst zuzuschreiben", übte sich Mario Worms in Selbstkritik. „Wir müssen die Konter besser ausspielen, dann ist das hier früher entschieden." So aber musste Westfalia Osterwick bis in die Nachspielzeit bangen, bis das 4:2 fiel und der Sieg gegen den SV Heek endlich in trockenen Tüchern war „sehrsehr verdient", ließ der Spielertrainer keinen Zweifel am gerechten Ausgang.

Denn schon in der ersten Halbzeit waren die Osterwicker die ' spielbestimmende Mannschaft, wenn auch zunächst ohne die nötige Durchschlagskraft.Mario Worms scheiterte mit einem Schuss an SV-Torwart Raphael Meier und zielte ein weiteres Mal knapp vorbei. Auf der anderen Seite fiel in der 28. Minute das 0:1 durch einen feinen Schienzer. von Luka Kösters. Aber die Westfalia schlug noch vor der Pause zurück: Einen „50-Meter-Pass (O-Ton Worms) von Timo Grabowsky leitete Kevin Lehmann weiter in die Mitte, wo Noah Eggemann aus zentraler Position zum 1:1-Ausgleich traf (41.).

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gastgeber zunächst komplett das Kommando. „Wir sind bewusst sehr aggressiv draufgegangen", sah sich Mario Worms bestätigt. „Damit hatte der Gegner große Probleme." Eine dieser Pressingsituationen führte in der 61. Minute zum 2:1,. als Worms den Gästen in halblinker Position gut 25 Meter vor dem Tor den Ball abluchste und die Kugel über Lars knipper und Sebastian Popinski zu Noah Eggemann kam, der ebenso frei wie cool zur Führung vollenden durfte.

Alles im Griff? Ging so. „Leider haben wir dann wieder ein paar Prozent nachgelassen", musste der Trainer einräumen. Eine Großchance von Kinson Bug entschärfte Dominik Chmieleck im kurzen Eck (68.), dann war wieder die Westfalia an der Reihe: Nach einem Einwurf, den die Heeker nicht geklärt bekamen, legte Noah Eggemann seinen dritten Treffer des Tages nach (80.) allerdings währte die Erleichterung nur kurz, denn im Gegenzug unterlief Lukas Große-Puppendahl ein Foul an Christian Theuring. Mit dem Elfer verkürzte Teun Olthuis zum 3:2 und machte die Partie wieder scharf. Bis in besagte Nachspielzeit hinein, in der Simon Rotthäuser nach Steilpass von Noah Eggemann an Raphael Meier vorbeiziehen wollte, von diesem aber gefällt wurde. Erneut gab es Strafstoß, den Leon Eggemann in Minute 90.+3 zum 4:2-Endstand verwandelte. Nicht nur der zweite Sieg im zweiten Spiel 2025, sondern sechsten Anlauf der  überhaupt gegen den Heek, lächelte Worms: ,,blauer Fluch ist besiegt!"

|  Westfalia Osterwick - SV Heek 4:2; Tore: 0:1 Luka Kösrste ters (28.), 1:1, 2:1 und 3:1 SV Noah Eggemann (41.; 61.; Der 80.), 3:2 Teun Olthuis (81., FE), 4:2 Leon Eggemann SV (90.+3, FE ).

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