Bezirksliga: Westfalia gegen SuS Stadtlohn
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Große Gefühle kommen vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Club nicht mehr auf. „Dafür ist das schon viel zu lange her", sagt Mario Worms. „Wenn ich an den SuS Stadtlohn denke, dann eher daran, dass wir in der letzten Saison ordentlich auf die Mütze bekommen haben." 0:5 hieß es zum Saisonabschluss - das will und muss Bezirksligist Westfalia Osterwick morgen besser machen.
Denn in der Position, es locker angehen zu können, sind sie längst nicht mehr. „Jetzt zählt jeder Punkt", weiß der Spielertrainer, dass mit 14 Punkten aus 13 Spielen und nur zwei Zählern vor der Abstiegszone liegen und längst die Alarmglocken schrillen sollten. Wobei er seinem Team für den jüngsten Auftritt mit der 0:1-Niederlage bei Viktoria Heiden zumindest defensiv eine gute Vorstellung bescheinigt. „Leider haben wir nach vorne zu wenig Entlastung bekommen."
Noah Eggemann, der wegen einer Bänderdehnung im Knie schon in Heiden passen musste, wird auch morgen nicht mitmischen können. Dafür kehrt Simon Rotthäuser nach seiner Gelbsperre zurück, auch Florian Richters sollte wieder an Bord sein. „Und dann gilt es, etwas Zählbares zu holen", fordert Worms. Der sieht sein Team gegen Stadtfohn zwar als Außenseiter, „aber Reken und Lembeck haben wir schließlich auch geschlagen."
| Anstoß: Sonntag, 15.15 Uhr, Westfalia-Stadion in Osterwick (Kunstrasen).