Bezirksliga: Westfalia Osterwick empfängt Vorwärts Epe
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (leg). Das 1:1-Remis gegen den SV Gescher haben sie inzwischen aufgearbeitet. „Auch wenn es ein ordentlicher Auftritt' war, gibt es noch ein paar Dinge, an denen wir feilen müssen", fasst es Lukas Große-Puppendahl zusammen. Die Probleme spricht der Spielertrainer von Westfalia Osterwick offen an. „In der Offensive haben wir teilweise die falschen Entscheidungen getroffen, in der Defensive zu viele Räume geboten", resümiert er. Allesamt Dinge, die beim Saisonauftakt passieren können, gegen ein Kaliber wie Vorwärts Epe aber eine brandgefährliche Mischung sind. „Wir werden uns steigern müssen", macht Große-Puppendahl vor dem Duell mit dem Landesliga-Absteiger deutlich.
Ihre Qualität haben die grün-weißen Gäste bereits unter Beweis gestellt. Trotz fast 70-minütiger Unterzahl rang die Vorwärts-Truppe den SV Heek mit 2:0 nieder. „Das ist eine junge und hungrige Mannschaft, die nach dem Abstieg einen kleinen Umbruch eingeleitet hat", weiß der Osterwicker Trainer. Dabei sieht er besonders im letzten Angriffsdrittel die Stärken des Gegners. Lücken im Defensivverbund seien also dringend zu vermeiden. „Sie werden unsere Abwehr definitiv fordern", ist sich Große-Puppendahl. sicher. Aber: „Das sieht andersherum genauso aus..."
Immerhin wissen er und Trainerkollege Mario Worms um die Stärken ihres Personals. Nun muss die Abteilung Attacke wieder ihre PS wieder auf die Straße kriegen, gleichzeitig spielt das kompakte Verteidigen eine immens wichtige Rolle. „Mit der richtigen Mischung können wir jeden schlagen", betont Große-Puppendahl. Daran sollen auch die Ausfälle von Timo Fedders sowie Jere und Simon Rotthäuser nichts ändern.
| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion, Rasen