Bezirksliga: Westfalia hofft in Vreden auf Wiedergutmachung für das 1:6 in der Hinrunde
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Dieses Aufeinandertreffen Anfang Oktober zählt zu den schwärzesten Stunden der gesamten Spielzeit. „Damals sind wir gnadenlos ausgekontert worden", erinnert sich Tobias Paschert nur ungern an die satte 1:6-Niederlage "auf eigenem Platz. „Da waren wir offen wie ein Scheunentor, das müssen wir diesmal besser machen." Die Gelegenheit dazu bietet sich morgen, denn dann gibt es für Westfalia Osterwick ein Wiedersehen mit der SpVgg Vreden II - das hoffentlich freudiger ausfällt.
Möglichst ausgeruht wollen sie in diese Partie gehen. Tobias Paschert und Mario Worms haben ihrem Personal über Ostern viel Freizeit eingeräumt. „Wir haben angeschlagene Spieler genug, da tat das mal ganz gut", erklärt der Trainer, der nach wie vor nicht gerade die Qual der Wahl hat. Morgen wird Niklas Boll sicher aus fallen, hinter Luca Thiäner und Steffen Sicking steht ein Fragezeichen.
Grundsätzlich könnten sie als Tabellensechster mit elf Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz gelassen die Reise nach Vreden antreten, aber zu verschenken hat die Westfalia nichts. „Der Gegner muss punkten, wir wollen", sagt Paschert vor dem Duell beim Schlusslicht, das auf jeden Zähler angewiesen ist, um nicht den Kontakt zum rettenden Ufer zu verlieren. Die Osterwicker wiederum wollen so schnell wie möglich über die 40-Punkte-Marke kommen, um dann wohl endgültig auf der sicheren Seite zu sein. Denn im Saisonendspurt warten noch reichlich dicke Brocken: „Wir haben die Top vier der Liga noch vor der Brust."
| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Hamaland-Stadion (Rasen), Ottensteiner Straße • 64 in Vreden.