Geht auch in der Saison 2024/25 für Westfalia Osterwick auf Torejagd: Mario Worms Foto: Fotos: Frank Wittenberg
Geht auch in der Saison 2024/25 für Westfalia Osterwick auf Torejagd: Mario Worms Foto: Fotos: Frank Wittenberg

Mario Worms geht bei Westfalia Osterwick in sein fünftes Jahr

Allgemeine Zeitung Osterwick Von Leon Eggemann Das Projekt Westfalia ist für ihn noch nicht beendet. „Die Jungs haben schon eine riesige Entwicklung genommen, aber da ist noch mehr drin“, ist Mario Worms überzeugt. Zumal er das Gefühl hat, aus seinem Personal noch das eine oder andere Prozent herauskitzeln zu können. „Und wenn ich dazu beitragen kann, dass der Verein weiterhin so in der Bezirksliga mitmischt, dann mache ich gerne weiter“, betont der 32-Jährige. Die Tinte ist inzwischen getrocknet, in der Saison 2024/25 wird Mario Worms bei Westfalia Osterwick in seine inzwischen fünfte Spielzeit gehen.

Eine Entscheidung, die eine gewisse Bedenkzeit benötigt hat. „Überlegungen, einen anderen Weg einzuschlagen, waren da“, gibt der gebürtige Coesfelder zu. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass sein bisheriger Trainerkollege Tobias Paschert zum Saisonende die Fußballschuhe in Osterwick an den Nagel hängen wird. In ihren gemeinsamen vier Jahren hat das Duo die Westfalia nach sechsjähriger Abstinenz zurück in die Bezirksliga geführt. Die erste Saison in der höheren Klasse schloss der Aufsteiger auf dem siebten Tabellenplatz ab – diesen haben die Osterwicker vor Beginn der Winterpause derzeit ebenfalls inne.

„Als Tobi seinen Abschied angekündigt hat, musste ich mich erst einmal sortieren“, berichtet Worms. Dazu flatterte so manche Interessensbekundung auch von höherklassigen Vereinen in sein Postfach. Die Zusage erhielt jedoch die Westfalia – trotz Paschert-Abschied. „Unsere Zusammenarbeit war und ist eine absolut runde Sache, eine geile Zeit!“, blickt Worms zurück. Allerdings will er seine persönliche Zukunft nicht von einer einzigen Personalie abhängig machen. „In Osterwick soll es erfolgreich weitergehen“, wünscht er sich. Seine Treue-Bekundung dürfte da wohl ohne jeden Zweifel äußerst hilfreich sein. Immerhin führt Goalgetter Worms derzeit mit 14 Treffern die Torschützen-Liste in der Bezirksliga an.

Wobei ihn längst nicht nur der sportliche Aspekt davon überzeugt hat, seine Zelte weiter in Osterwick aufzuschlagen. „Fußball findet nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine statt“, weiß Worms. Und die Chemie zwischen Mannschaft und Trainerteam stimmt. „Das ist eine einwandfreie Truppe. In Osterwick habe ich alles, was ich für den Mannschaftssport als wichtig und notwendig empfinde“, bringt es der Spielertrainer auf den Punkt.

Das klingt wie Musik in den Ohren der Westfalia-Verantwortlichen. „Als Tobi uns über seine Entscheidung informiert hat, haben wir sofort das Gespräch mit Mario gesucht“, verrät Fußball-Abteilungsleiter Daniel Kramer. Umso glücklicher sei der Verein nun darüber, gemeinsam mit der „Wunschlösung Worms“ eine Einigung zu erzielen. „Die sportliche Entwicklung ist eine Erfolgsgeschichte“, stellt Kramer heraus.

Konsens herrscht bei beiden Parteien auch darüber, in Zukunft wieder mit einem Trainer-Duo an den Start gehen zu wollen. „Wir befinden uns in Gesprächen, natürlich in enger Absprache mit Mario“, informiert der Abteilungsleiter.

Mit wem Worms künftig gemeinsame Sache macht, darüber hat sich auch der Coesfelder bereits Gedanken gemacht. „Zwei bis drei Ideen hat man schon mal abgeklopft“, will er aber nicht zu viel verraten. „Angesichts unseres dünnen Kaders gibt es sicherlich viele, die uns weiterbringen könnten.“ Auch hier will die Westfalia gerne nachrüsten, wie Kramer anmerkt. „Wir mussten in diesem Jahr schon mehrere personelle Rückschläge hinnehmen. Da ist es sinnvoll, die Personaldecke zielgerichtet zu ergänzen“, kündigt er an.

Die Vertragsverlängerung mit Mario Worms kann da in der Außenwahrnehmung wohl nicht schaden. Da ist sich auch der 32-Jährige sicher. „Der Verein und ich sind jetzt den ersten Schritt gegangen“, sagt er und grinst: „Vielleicht schaffe ich es als Zugpferd, in Osterwick ein

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