Kalt war's beim jüngsten Aufeinandertreffen von Ulrich Wirtz (links) und Mika Büger - im Februar setzte sich der SV Gescher mit 5:2 gegen Westfalia Osterwick durch.    Foto: Fw
Kalt war's beim jüngsten Aufeinandertreffen von Ulrich Wirtz (links) und Mika Büger - im Februar setzte sich der SV Gescher mit 5:2 gegen Westfalia Osterwick durch.    Foto: Fw

Bezirksliga: SV Gescher trifft morgen auf Westfalia Osterwick

Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg GESCHER/OSTERWICK. Der Wunsch ist verständlich, erscheint aus den Erfahrungen der vergangenen Wochen aber etwas abwegig. „Am liebsten wäre mir, wir würden aus einer geordneten Struktur heraus spielen", formuliert Mario Worms das, was unter dem Strich heißt: bitteschön weniger Gegentore! Das klappt selten bei Westfalia Osterwick, aber immer wieder gelingt es ihnen, vorne einen Treffer mehr zu schießen als hinten zu kassieren, so wie zuletzt beim 4:3 gegen ASC Schöpbingen - auch morgen im Gastspiel beim SV Gescher? Das ist die spannende Frage.

Martin Arends weiß jedenfalls genau, was da auf sie zukommt, schließlich kennt er Worms aus dessen Stadtlohner Zeiten. „Ein extrem guter Spieler, der nur schwer zu greifen ist", sagt der SV-Trainer, der aber auch das weitere Osterwicker Personal in den Fokus nimmt. „Viele Spiele haben wir nicht' mehr bis zur Winterpause", betont Arends. „Wir müssen noch einige Punkte sammeln."

Hilfreich könnte die Zwangspause gewesen sein, die ihnen vor einer Woche durch das abgesagte Spiel beim SuS Stadtlohn auferlegt wurde. Denn so blieb für die angeschlagenen Spieler Zeit, sich weiter auszukurieren. „Mika Büger ist wieder fit, Dennis Schültingkemper und Andre Hippers sind wieder im Training", berichtet Martin Arends. Auch wenn Raphael Busert wegen einer Gelbsperre fehlt, bieten sich voraussichtlich einige Optionen mehr.

Davon können Mario Worms und Tobias Paschert nur träumen. „Rotieren können wir durch die vielen Verletzten nicht, deshalb laufen wir langsam auf dem Zahnfleisch", bedauert Worms, der immerhin wieder auf den zuletzt gelbgesperrten Ulrich Wirtz zurückgreifen kann. Auf einen SV „mit viel Speed über die Außenbahnen" stellt er sich ein - aber die Offensivstärke ist auch das Pfund der Westfalia. „Es ist eben die Qualität der Mannschaft, dass sie gut nach vorne spielt", lächelt der Trainer. „Da kann es schon mal passieren, dass hinten Löcher entstehen."

|  Anstoß: Sonntag, 15.30 Uhr, Sportpark Ahauser Damm in Gescher.

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