In der vergangenen Saison hatfen Mario Worms (r.) und Westfalia Osterwick in beiden Duellen mit Bastian Domeier und DJK Coesfeld die Nase vorn, Morgen kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen.    Foto:fw
In der vergangenen Saison hatfen Mario Worms (r.) und Westfalia Osterwick in beiden Duellen mit Bastian Domeier und DJK Coesfeld die Nase vorn, Morgen kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen.    Foto:fw

Allgemeine Zeitung Von Leon Eggemann OSTERWICK/COESFELD. Aus dem Tief würden sie sich liebend gern gegen seinem Heimatverein befreien. „Das wäre natürlich ein guter Zeitpunkt", grinst Mario Worms vor dem Duelf mit DJK Coesfeld. Trotz all der Sympathie und Freundschaft bleibt die Marschroute eindeutig. „Ganz unabhängig vom Gegner ist klar, dass wir Punkte und ein Erfolgserlebnis brauchen. Da ist es ganz egal, gegen wen es geht", betont der Westfalia-Spielertrainer. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge inklusive 15 gefangener Gegentreffer ist man in Osterwick unter Zugzwang. Das weiß auch der Gast aus der Kreisstadt. „Wir treffen auf einen angeschlagenen Boxer", sagt Patrick Koster. „Wir sind also gewarnt."

Dabei ist die DJK zumindest am vergangenen Wochenende selbst unter die Räder gekommen.,Auf eigenem Platz setzte es eine 0:5-Pleite gegen den SuS Stadtlohn. „Da sind wir nur hinterhergelaufen, es war wie eine Lehrstunde", blickt der DJK-Trainer zurück. Daraus haben die Blau-Weißen inzwischen ihre Lehren gezogen, versichert er. „Bestenfalls haben wir uns etwas abgeschaut und zeigen sofort eine Reaktion."
Das wollen sie bei der Westfalia zu verhindern wissen. „In Coesfeld wird super Arbeit geleistet", zollt Worms dem Gegner seinen Respekt. Trotzdem: „Ich sag es immer wieder, wir müssen uns vor niemanden verstecken." 'Auch wenn die Ergebnisse zuletzt nicht stimmten, sei das Kind noch längst nicht in den Brunnen gefallen. „Wir dürfen den Kopf jetzt nicht hängen lassen, sondern müssen Lösungsansätze finden", fordert der gebürtige Coesfelder im roten Westfalia-Dress. Personell sieht es aber weiterhin mau aus in Osterwick. Neben mehreren Langzeitverletzten droht auch Luca Thiäner auszufallen. Auch die DJK musste kadertechnisch Federn lassen. Unter anderem steht hinter
Hannes Ueding ein Fragezeichen. „Aber wir haben einen großen kader, alles gut", versichert Koster. Er erwartet ein enges Match. „Die Tagesform wird entscheiden", ist er überzeugt. Abwarten, wer im Duell der Ortsnachbarn die Nase vorne hat...

| Anstoß: Sonntag, ,15 Uhr, Westfalia-Stadion, Rasen

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