Luca Thiäner treibt an: Nach dem 1:5 beim RSV Borken will Westfalia Osterwick morgen ein anderes Gesicht zeigen.    Foto: Frank Wittenberg
Luca Thiäner treibt an: Nach dem 1:5 beim RSV Borken will Westfalia Osterwick morgen ein anderes Gesicht zeigen.    Foto: Frank Wittenberg

Bezirksliga: Heimspiel gegen Schlusslicht SpVgg Vreden II

Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Ein Selbstläufer wird die Aufgabe gegen das Schlusslicht nicht, im Gegenteil. „Wir haben ja im Vorfeld zwei Warnschüsse bekommen", verweist Tobias Paschert auf die jüngsten Ergebnisse. Denn die SpVgg Vreden II, morgen Gegner im Westfalia-Stadion, hat vor einer Woche ausgerechnet gegen den SuS Stadtlohn den ersten Saisonsieg eingefahren - während die Osterwicker ordentlich an der 1:5-Niederlage beim RSV Borken zu knabbern haben. „Das war schmerzhaft. Wir müssen es unbedingt besser machen", fordert der Spielertrainer. „Wir müssen gegen Vreden den wahren Charakter zeigen, gerade auch vor unseren tollen Fans."

Es bleibt ein Drahtseilakt in dieser. Bezirksliga. Eine Niederlage, und der Blick richtet sich wieder nach unten. So wie bei der Westfalia, die nach sieben Spieltagen zwar Rang fünf belegt, aber nur drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz hat. „Jeder kann jeden schlagen', weiß Paschert aus Erfahrung. Umso wichtiger ist, dass sie schnell wieder die Kurve bekommen gegen einen Gegner, der traditionell schwer einzuschätzen ist. „Bei denen weißt du ja nie, ob das noch Verstärkung aus dem Oberliga-Kader kommt." So oder so richten sie sich auf einen guten Gegner ein, den sie m der Tabelle unbedingt auf Abstand haften wollen.

Problematisch gestaltet sich weiter die Personallage, denn Alternativen gibt es nur wenige, und Besserung zeichnet sich kurzfristig nicht ab. „Deswegen heißt es ja Langzeitverletzte", verweist der Trainer auf Kniepatienten wie Luka Patte und Leon Eggemann oder seinen Mittelfeldstrategen Timo Grabowsky, der wegen eines Fersensporns immer noch in der Warteschleife hängt und nicht einmal das Lauftraining aufgenommen hat. Das, bedauert Paschert mit seinem Trainerkollegen Mario Worms, könnte noch einige Zeit dauern.

| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion (Rasen) in Osterwick.

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