Nach seinem Dreierpack gegen Union Wessum geht Noah Eggemann diesmal leer aus.
Nach seinem Dreierpack gegen Union Wessum geht Noah Eggemann diesmal leer aus.

Klarer 4:2-Sieg über Adler Weseke

Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Die rote Angriffsmaschine überrollt die Gegner. Unter vier Toren macht’s der Bezirksligist Westfalia Osterwick nicht. Dem 4:2-Sieg beim Hausherr Union Wessum folgte ein Heimerfolg in gleicher Höhe über Adler Weseke. Doch Mario Worms blieb schön auf dem Teppich. „Sicherlich haben wir das Spiel bestimmt, ja, wir hatten mehr Ballbesitz, allerdings waren auch einige Fehlpässe dabei, die wir abstellen müssen“, meinte der Spielertrainer, der sich den Job mit Tobias Paschert teilt. „Hurra-Fußball haben wir bestimmt nicht gezeigt.“ Paschert war in der ersten Hälfte auf dem Kunstrasen und Worms in der zweiten. Jobsharing in der Vorbereitungsphase.

Die erste große Möglichkeit in dieser Testpartie besaßen die Osterwicker bereits in der 3. Minute, als sich Noah Eggemann auf dem linken Flügel durchsetzte. André Späker, der baumlange Schlussmann aus Weseke, eilte aus seinem Kasten und verkürzte geschickt den Winkel, so dass Eggemann abgedrängt wurde. Seine anschließende Flanke erwischte Simon Rotthäuser per Kopf. Reaktionsschnell beförderte Späker den Ball aus dem Toreck.

In der 27. Minute fiel endlich die 1:0-Führung durch Leon Eggemann, der allein vor Späker die Nerven behielt und die Kugel zielsicher ins Netz beförderte.

Nachdem Niklas Boll in der 28. Minute eine gute Möglichkeit ausgelassen hatte, fiel wie aus heiterem Himmel der 1:1-Ausgleich für das Adler-Team. Nils Knuth löffelte den Ball über Dominik Chmieleck.

Die Osterwicker schüttelten sich kurz und schlugen zurück. Simon Rotthäuser war der Schütze. „Rotti“ schaute in der 41. Minute einen Moment, dann überlistete er den bedauernswerten Späker mit seiner rechten Klebe. 2:1 für die Westfalia! Dabei blieb es bis zur Pause.

Im zweiten Durchgang kam Mario Worms für Tobias Paschert zum Einsatz. Worms war es auch, der den Vorsprung in der 51. Minute auf 3:1 ausdehnte. Fünf Minuten  darauf   erhöhte Niklas Boll auf 4:1. Für den Schlussakkord sorgte Jens Wellermann mit dem 2:4-Endstand in der 83. Minute. Die beiden Gegentore brachten Mario Worms auf die Palme: „Das muss nicht sein“, schimpfte er, „das ist echt nervig.“ An diesen Fehlern werden die Osterwicker arbeiten.

Mit dabei ist auch wieder Hannes Grams, der sich nach seinem Kreuzbandriss im Vorjahr herankämpft.

| Westfalia Osterwick - Adler Weseke 4:2; Tore: 1:0 Leon Eggemann (27.), 1:1 Nils Knuth (31.), 2:2 Simon Rotthäuser (41.), 3:1 MarioWorms (51.), 4:1 Niklas Boll (56.), 4:2 Jens Wellermann (83.)

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