Bezirksliga: Westfalia gewinnt das direkte Duell gegen VfL Ramsdorf mit 4:2
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Auf die Rechenspielchen wollte sich Tobias Paschert nicht einlassen. „Fakt ist: Wir brauchen noch einen Punkt, um ganz sicher zu gehen", wehrte der Westfalia-Trainer verfrühte Glückwünsche zum Klassenerhalt ab. Aber nach dem 4:2-Sieg gestern gegen den Mitkonkurrenten VfL Ramsdorf bei sechs Punkten Vorsprung auf SpVgg Vreden II und die um 27 Treffer bessere Tordifferenz müssten schon mehrere Fußballwunder gegen die Osterwicker laufen, als dass sie noch Stress bekommen sollten.
Dabei machten sie es wie so oft spannend - denn öhne Gegentore geht es ja selten. Auch gestern lagen sie zweimal hinten. „Beide waren sicherlich vermeidbar", urteilte Paschert über das 0:1 durch Bernd Trepmann in der 17. und das 1:2 durch Mika Rotthäuser in der 25. Minute. „Das haben die Jungs aber als Weckruf verstanden." Denn jeweils nur vier Minuten später fiel der Ausgleich: Erst setzte sich Noah Eggemann durch und traf zum 1:1 ins lange Eck (21.), dann nahm Leon Eggemann einen langen Ball aus 17 Metern volley und erzielte das 2:2 (29.). „Den kann man mal so machen", stellte sein Trainer fest.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Osterwicker etwas defensiver, um den Gästen weniger Raum zu geben. Das klappte gut - „und vorne bekommen wir ja immer unsere Chancen", grinste Paschert. wie in der 77. Minute, Noah Eggemann nur durch cin Foul zu bremsen war und Mario Worms den Belfer zum 3:2 verwandelte. Den Schlusspunkt setzte Noah Eggemann in der 84. Minute mit einem weiteren Traumtor in den Giebel.
| Westfalia Osterwick - VfL Ramsdorf 4:2; Tore: 0:1 Bernd Trepmann (17.), l:1 Noah Eggemann (21.), 1:2 Mika Rotthäuser (25.), 2:2 Leon Eggemann (29.), 3:2 Mario Worms (77., FE), .4:2 Noah Eggemann (84.).