Kevin Höing (links) macht die Geste zum Spiel: Gegen das Tempo der Westfalia um Luca Thiäner war nichts zu machen. Foto: Frank Wittenberg
Kevin Höing (links) macht die Geste zum Spiel: Gegen das Tempo der Westfalia um Luca Thiäner war nichts zu machen. Foto: Frank Wittenberg

Kreisliga A: Erste Saisonniederlage ist schnell abgehakt

Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Zwei Wochen lang mussten sie diese Niederlage gegen Fortuna Seppenrade, die erste in dieser Saison, in den Klamotten tragen. Aber gleich die erste Chance zur Wiedergutmachung nutzten sie eindrucksvoll - ganz so, wie es sich für einen Spitzenreiter gehört. „Die Jungs, die trotz aller Ausfälle im Training dabei waren, haben es richtig gut gemacht", freute sich Tobias Paschert über die Reaktion. Westfalia Osterwick ist zurück auf dem Kurs Richtung Meistertitel und Bezirksliga-Aufstieg.

 

Was möglich ist, demonstrierten sie beim deutlichen 7:2-Sieg gegen den SV Gescher II bei mehreren Treffern eindrucksvoll. Denn die waren keine Zufallsprodukte, sondern Resultat von einstudierten Spielzügen, die den Gegner angesichts des Tempos immer wieder vor unlösbare Probleme stellten. „Dazu haben wir viele Zweikämpfe gewonnen", freute sich Paschert, der gemeinsam mit Mario Worms für die Westfalia verantwortlich ist. Allein die Phase nach dem Anschlusstreffer zum 3:1, der obendrein ein Geschenk an die Gäste war, schmeckte den beiden Spielertrainern nicht. Immerhin reichten die Gescheraner ihrerseits ein großzügiges Präsent zurück, das nur zehn Sekunden nach Wiederanpfiff zum 4:1 und damit zur Vorentscheidung führte.

„Aber wir waren ja vorher schon die bessere Mannschaft und haben verdient geführt." Dass sie angesichts der Aufstellung des Tabellenletzten, der mit großzügiger Verstärkung aus der ersten Mannschaft angereist war, zunächst einmal gestutzt hatten, daraus macht Paschert kein Geheimnis. Am Ende haben sie aber auch diese Herausforderung selbstbewusst und im Stile eines Spitzenreiters angenommen. „Wir wollen ja selbst in die Bezirksliga", zuckte der Trainer mit den Schultern. „Also passt es auch, wenn wir uns an sol-, chen Spielern messen können."

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