In Nottuln kassierte die Westfalia um Noah Eggemann (links), hier im Zweikampf mit Mirko Schinke, eine 1:4-Niederlage - morgen im Derby gegen Turo Darfeld soll es besser laufen. Foto: Johannes Oetz
In Nottuln kassierte die Westfalia um Noah Eggemann (links), hier im Zweikampf mit Mirko Schinke, eine 1:4-Niederlage - morgen im Derby gegen Turo Darfeld soll es besser laufen. Foto: Johannes Oetz

Kreisliga A: Turo muss morgen in Osterwick bestehen

Allgemeine Zeitung ROSENDAHL (fw). Acht Punkte liegen in der Tabelle zwischen den beiden Ortsnachbarn: Turo thront makellos mit 21 Zählern an der Spitze, Westfalia liegt mit „nur 13" auf Rang vier. Eine Favoritenstellung im Rosendahler Derby will Markus Lindner für sein Team daraus nicht ableiten. „Die Osterwicker haben einen riesigen Kader und sind gerade in der Offensive bärenstark", sagt der Turo-Trainer. Deshalb hält er das Aufeinandertreffen morgen im Westfalia-Stadion, bei dem leider nur 100 Zuschauer zugelassen sind, für völlig offen.

Bei Tobias Paschert könnte die Vorfreude au! das prickelnde Nachbarschaftsduell größer sein. „Wir sind leider nicht in der Verfassung, die wir uns erhofft haben", gibt der Trainer zu, der gemeinsam mit Mario Worms für die Westfalia verantwortlich ist. „Es kommen im Moment viele Dinge zusammen, die dazu führen, dass ein paar Prozent fehlen." Die Souveränität, die Aufgaben auch gegen vermeintlich schwächere Gegner stressfrei zu lösen, fehle zurzeit - „genau das ist es, was die Darfelder aktuell auszeichnet."

Jammern wollen sie trotzdem nicht, sondern sich der Aufgabe stellen, auch wenn Timo Mevenkamp, Pascal Leipelt, Hannes Grams und aller Voraussicht nach auch Paschert selbst nicht mitmischen können. Dafür kehrt Torwart Dominik Chmieleck in den Kader zurück. Tobias Paschert hegt eine Hoffnung: „Vielleicht hilft es, dass wir mal nicht der große Favorit sind."

Bei Turo fallen morgen Carsten Daldrup und Steffen Lausemann aus, ansonsten kehren auch Spieler wie Julius Fliß zurück, die am Donnerstag im Pokalspiel gegen Ellewick geschont wurden. Für Markus Lindner geht es darum, den Platz an der Sonne zu verteidigen. „Danach haben wir zwei Sonntage spielfrei", blickt er voraus. „Vorher wollen wir in Osterwick einen Punkt mitnehmen, besser drei."

| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion in Osterwick (Rasen).

| Nach den Corona-Vorgaben lässt Westfalia Osterwick nur 100 Zuschauer auf die Anlage (Maskenpflicht!). Die Tageskasse öffnet um 14.15 Uhr, eine Voranmeldung ist nicht möglich.

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