Westfalia Osterwick will oben mitspielen: (oben von links) Luca Thiäner, Hannes Grams, Timon Schüer, Luca Pane, Leon Eggemann, Jens Große Daldrup, Florian Richters, Niklas Boll; Mitte von links: Betreuer Benjamin Raabe, Ulrich Wirtz, Luis Lammers, Spielertrainer Tobias Paschert, Spielertrai-ner Mario Worms, Tobias Schönnebeck, Lars Knipper, Co-Trainer Roland Kortüm; unten v. li.: Pascal Leipelt, Timo Fedders, Steffen Sicking, Laurenz Galle, Dominik Chmieleck, Julian Wensky, Simon Werschmöller, Noah Eggemann, Davide Recker; es fehlen Timo Mevenkamp, Johannes Sicking.
Westfalia Osterwick will oben mitspielen: (oben von links) Luca Thiäner, Hannes Grams, Timon Schüer, Luca Pane, Leon Eggemann, Jens Große Daldrup, Florian Richters, Niklas Boll; Mitte von links: Betreuer Benjamin Raabe, Ulrich Wirtz, Luis Lammers, Spielertrainer Tobias Paschert, Spielertrai-ner Mario Worms, Tobias Schönnebeck, Lars Knipper, Co-Trainer Roland Kortüm; unten v. li.: Pascal Leipelt, Timo Fedders, Steffen Sicking, Laurenz Galle, Dominik Chmieleck, Julian Wensky, Simon Werschmöller, Noah Eggemann, Davide Recker; es fehlen Timo Mevenkamp, Johannes Sicking.

Tobias Paschert und Mario Worms machen gemeinsame Sache

Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Der Zeitpunkt passt, auch wenn er mit der SpVgg Vreden nun in der Oberliga kicken könnte, wo er vor Jahren schon für den SuS Stadtlohn am Ball war. „Ich bin an einem Punkt, an dem ich ganz bewusst diesen Weg gewählt habe", bereut Mario Worms seinen Schritt nicht - raus aus dem höherklassigen Fußball, aber hinein in die Verantwortung. Gemeinsam mit Tobias Paschert will er das junge Team bei Westfalia Osterwick formen: „Ich habe richtig Bock auf diese Aufgabe!"

Zwei Dinge haben dem 29-jährigen Coesfelder die Entscheidung sehr leicht gemacht: Er hat in der Rückserie der Saison 2017/18 schon für die Westfalia gespielt, kennt einen Großteil der Mannschaft und das Umfeld. Und: Er geht das Projekt mit Tobias Paschert an, mit dem er absolut auf einer Wellenlänge liegt. „Ich wüsste nur wenige Leute im Fußballkreis, mit denen ich das gemeinsam machen würde", lächelt Worms. „Hier weiß ich, dass die Basis vorhanden ist." Zumal auch während der Saison zumindest in einem wichtigen Aspekt kein Stress zu erwarten ist, weil Schalke-Sympathisant Worms und HSV-Fan Paschert kein direktes Duell aushalten müssen .

Fakt ist: Die beiden B-Lizenz-Inhaber, die noch Unterstützung von Co-Trainer. Roland Kortüm und Torwarttrainer Tobias Smolinski erhalten, ergänzen sich hervorragend. Menschlich, auch in der Spielphilosophie. „Wir wollen attraktiven Fußball spielen", sagt Tobias Paschert. Die Defensive soll nicht vernachlässigt werden, aber die Ausrichtung darf gerne offensiv sein. Flach, schnell, erfolgreich, das ist die Marschroute. „Lange und hohe Bälle nach vorne werden bei uns nicht funktionieren", denkt Worms an Stürmer wie die Brüder Leon und Noah Eggemann oder er selbst, die nicht als klassische Zielstürmer daherkommen.

Einen großen Vorteil sehen sie in der Arbeit als Duo: Sie vereinigt das genaue Wissen über Stärken und Schwächen der Jungs ( Paschert ) mit dem Blick von außen (Worms). Über allem steht, die vielen jungen Spieler auf das nächste Level zu heben. „Wir wollen dahin, dass sie selbst führen können und sich nicht allein auf uns verlassen", betont Worms, der sich ohnehin gar nicht zu sehr in den Vordergrund drängeln will: „Es geht ja hier nicht um Mario Worms, sondern um Westfalia Osterwick."

Zählt zu den wenigen ganz erfahrenen Spielern im Westfalia Kader: Pascal Leipelt treibt das Spiel an.

Fünf Neue und ein Westfalia Urgestein (oben von links) die beiden Spielertrainer Mario Worms und Tobias Paschert mit (unten von links) Noah Eggemann, Laurenz Galle, Niklas Boll und Timo Fedders

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