Westfalia Osterwick um Stürmer Florian Richters kam beim Heimspiel gegen Fortuna Seppenrade nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Foto: fw
Westfalia Osterwick um Stürmer Florian Richters kam beim Heimspiel gegen Fortuna Seppenrade nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Foto: fw

Kreisliga A: Westfalia Osterwick und Fortuna Seppenrade trennen sich 2:2-Unentschieden

Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Keine drei Punkte zum Auftakt - in der nachgezogenen Partie des ersten Spieltags kam Westfalia Osterwick gegen Fortuna Seppenrade nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. „In der zweiten Halbzeit haben wir einfach aufgehört, Fußball zu spielen", ärgerte sich Tobias Paschert, Trainer der Westfalia. „Das war nachher kopflos, kampflos und ideenlos."

Dabei kamen die Osterwicker in der ersten Hälfte gut in die Partie und erzielten in Person von Luis Lammers nach Vorlage von Kapitän Ulrich Wirtz die 1:0-Führung (24.). „Wir haben in der ersten Halbzeit phasenweise gezeigt, dass wir Fußball spielen können", erklärte Paschert. „Und wenn wir das machen, dann haben die gegnerischen Mannschaften Probleme. Aber 20 Minuten guter Fußball reichen einfach nicht."

Als sich die anwesenden Zuschauer im Westfalia-Stadion schon auf den Pausenpfiff einstellten, schlugen die Gäste per Traumtor zurück. Achim Wischnewsld knallte aus knapp 30 Metern den Ball unhaltbar in den Winkel ( 42.). Die Osterwicker ließen sich davon allerdings nicht beeindrucken und schlugen zurück. Nach erneuter Hereingabe von Ulrich Wirtz hielt Luis Lammers nur noch den Kopf hin und markierte seinen Doppelpack (45.). „Seppenrade hat uns mit ganz einfachen Mitteln geknackt", stellte Paschert fest. So reichte ein langer Ball auf Finn Arns, der cool blieb und das 2:2 erzielte (77.).

| Westfalia Osterwick - Fortuna Seppenrade 2:2; Tore: 1:0 Luis Lammers (24.), 1:1 Achim Wischnewski (42.), 2:1 Luis Lammers (45.), 2:2 Finn Arns ( 77.)

In den Knick bei Osterwick – Wischnewski-Fackel und verdientes Remis

Westfälische Nachrichten Von Florian Levenig Seppenrade - Die verspätete Auftaktpartie zwischen Vizemeister Westfalia Osterwick und Fortuna Seppenrade endete 2:2 (2:1). Ein Schwarz-Gelber hatte besonders viel Zielwasser getrunken. 
Mahmoud Abdul-Latif, Coach des Fußball-A-Ligisten Fortuna Seppenrade , war nach dem 2:2 (1:2) bei Titelanwärter Westfalia Osterwick rundum zufrieden: „Das war ein für diese Liga hochklassiges Match mit einem überragenden Schiri, der viel hat laufen lassen. Ein Riesenkompliment an meine Truppe, die nie aufgesteckt hat, zwei Mal einen Rückstand wettmachen musste und absolut verdient einen Zähler mitgenommen hat.“

Traumtor kurz vor der Pause

Finn Arns hätte für die frühe Gästeführung sorgen können, scheiterte aber im Eins-gegen-eins an Westfalia-Schlussmann Dominik Chmieleck. Danach habe der Vizemeister „ordentlich Druck“ gemacht, so Abdul-Latif, Luis Lammers markierte das zu dem Zeitpunkt nicht unverdiente 1:0. Kurz vor dem Wechsel zündete Fortuna-Mittelfeldmann Achim Wischnewski eine 30-Meter-Fackel, die genau im Knick landete – „ein Traumtor“, staunte sein Trainer. Und eigentlich eines zum psychologisch bestmöglichen Zeitpunkt. Doch in den Jubel der Schwarz-Gelben hinein fiel das 2:1, wieder war Lammers zur Stelle.

Mahmoud Abdul-Latif, Coach des Fußball-A-Ligisten Fortuna Seppenrade , war nach dem 2:2 (1:2) bei Titelanwärter Westfalia Osterwick rundum zufrieden: „Das war ein für diese Liga hochklassiges Match mit einem überragenden Schiri, der viel hat laufen lassen. Ein Riesenkompliment an meine Truppe, die nie aufgesteckt hat, zwei Mal einen Rückstand wettmachen musste und absolut verdient einen Zähler mitgenommen hat.“

Traumtor kurz vor der Pause
Finn Arns hätte für die frühe Gästeführung sorgen können, scheiterte aber im Eins-gegen-eins an Westfalia-Schlussmann Dominik Chmieleck. Danach habe der Vizemeister „ordentlich Druck“ gemacht, so Abdul-Latif, Luis Lammers markierte das zu dem Zeitpunkt nicht unverdiente 1:0. Kurz vor dem Wechsel zündete Fortuna-Mittelfeldmann Achim Wischnewski eine 30-Meter-Fackel, die genau im Knick landete – „ein Traumtor“, staunte sein Trainer. Und eigentlich eines zum psychologisch bestmöglichen Zeitpunkt. Doch in den Jubel der Schwarz-Gelben hinein fiel das 2:1, wieder war Lammers zur Stelle.

Nach der Pause agierten die Seppenrader laut Abdul-Latif „noch konzentrierter, obwohl drei Mann angeschlagen waren. Wir haben praktisch keine Konter zugelassen.“ Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende tauchte Arns nach Bastian Blechingers feinem Zuspiel erneut frei vor Chmieleck auf, behielt diesmal aber die Nerven und schob überlegt ein.

Fortuna: Franke – Höning, Holtermann, Autering, Tüns – Wischnewski, Blechinger – Hülk, Mustapha, Thiering – Arns. Tore: 1:0/2:1 Lammers (24./45.+1), 1:1 Wischnewski (42.), 2:2 Arns (77.). Beste Spieler: Arns, Autering.

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