Top-Spiel der Woche: Derbyzeit: Osterwick gegen Darfeld

Streiflichter Osterwick/Darfeld. Eine Woche vor der Pause kommt es noch einmal zum Rosendahl-Derby: Mit einem Heimsieg würden die Osterwicker den Status des Ligaprimus auch über die Jahreswende hinweg behalten. „Das ist unser letztes Heimspiel in diesem Jahr. Wir freuen uns alle und wollen Vollgas geben", so Osterwick-Trainer Jürgen Meier, dem sein Team in dieser Saison bereits viel Spaß bereitet hat: „Wir sind in diese Saison mit dem Konzept gegangen, dass der Kader nur mit Spielern aus den eigenen Reihen besteht." Für Markus Lindner, Coach des Gegners aus Darfeld, war es jedoch eine Hinrunde mit vielen Aufs und Abs...

Nachdem der Saisonstart mit vier Niederlagen gehörig in die Hose ging, beeindruckten die Darfelder mit einer Siegesserie, die sie bis auf den vierten Platz katapultierte. Genauso schnell ging es danach allerdings wieder bergab - bis auf Platz zwölf. „Es ist in dieser Saison einfach zum Verrücktwerden. Wir können es uns einfach nicht erklären. Vielleicht haben wir bis dato auch noch nicht die beste Zusammenstellung gefunden", so ein etwas ratloser Lindner.

Die Ausgangslage

Auf dem Papier ist alles klar: Es spielt der Erste gegen den Zwölften. Schon im Hinspiel (4:0 für Osterwick), herrschten klare Kräfteverhältnisse. Auch wenn die Formkurve der Darfelder aktuell wieder ein Tief erlebt, beteuert Linder „Wir sind zwar klarer Außenseiter, können aber jede Mannschaft schlagen. Der Gegner ist gut im Umschaltspiel, hat aber auch seine Schwächen." Osterwick-Coach Meier warnt: „Wir müssen das 4:0 aus dem Hinspiel aus den Köpfen bekommen.

Die wollen gegen uns mit Sicherheit einiges gutmachen." Das sieht auch Lindner so und verspricht: „So naiv wie im Hinspiel werden wir uns nicht nochmal anstellen. Einen Punkt wollen wir auf jeden Fall mitnehmen."

Das Personal

Bei den Osterwickern ist die Verletztenliste lang. „Timo Mevenkamp fällt weiterhin aus. Benjamin Raabe mit seinem Kreuzbandriss natürlich auch. Er wurde kürzlich operiert", so Meier. Keeper Florian Prause fehlt berufsbedingt. Klagen will Meier aber nicht: „Da hat doch jede Mannschaft ihre Probleme. Jetzt zeigt sich aber, dass es wichtig war, mit einem großen Kader in diese Saison zu gehen. So können wir die Ausfälle gut kompensieren." Ganz anders sieht es auf Darfelder Seite aus: „Für am Sonntag sind wir vollzählig", so Lindner.

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