GEGNER: SuS Legden
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion, Rasen
ZUM SPIEL: Jürgen Meier erwartet einen ziemlich starken Gegner. „Die Legdener werden nach dem 3:3 gegen Schöppingen euphorisch nach Osterwick kommen", glaubt Meier. Dennoch will der Tabellenführer im Heimspiel den nächsten Sieg einfahren und die weiße Weste behalten. Aber: „Wir sind jetzt die Gejagten", erklärt Meier und ergänzt: „Wir konzentrieren uns nur auf uns selbst." Personell kann der Trainer auf einen ordentlichen Kader zurückgreifen. Einzig und allein Justin Günther und Ralf Borgert werden sicher ausfallen. Dazu weilt Johannes Sicking noch im Urlaub.
Vorbericht SuS Legden:
Drei Spieltage der Saison 2018/19 sind absolviert - ein einziges Pünktchen weist das Konto des SuS I nach dem 3:3 gegen den ASC Schöppingen auf. Und die Chance auf einen Ausbau des Punktekontos dürfte am Sonntag ebenso dürftig sein wie die bisherige Ausbeute: Es geht zum Spitzenreiter Westfalia Osterwick.
Das Team von Trainer Jürgen Meier, der zu Saisonbeginn Engin Yavuzaslan auf dem Trainerstuhl des Vorjahres-Vizemeisters in Osterwick ablöste, legte mit drei Siegen und 8:0 Toren einen blitzsauberen Saisonstart hin - und stellt mit Florian Richters (5 Tore) hinter Rafael Figueiredo (ASC Schöppingen; 7 Tore) derzeit den zweitbesten A2-Liga-Knipser.
Zwei Spitzenreiter in Folge als Gegner - schwerer könnten die Aufgaben für das Team von SuS-Trainer Izzet Günes kaum sein: Nach dem überzeugenden Spiel gegen den ASC, der erst in der Nachspielzeit zum Ausgleich kam, geht es nun ins Westfalia-Stadion nach Osterwick (Anstoß am Sonntag: 15 Uhr).
An das letzte Gastspiel dort am 20. August 2017 erinnert sich der SuS liebend gerne: Julius Effkemann hatte mit seinem Treffer in der 64. Minute den 1:0-Sieg besiegelt. Davor hatte es der SuS in Meisterschaftsspiel 2016 (1:5) und in vier Freundschaftsspielen nicht geschafft, auch nur einen Punkt zu ergattern. Insgesamt standen sich die beiden Teams seit September 2003 25 Mal gegenüber: Elf Siege buchte die Westfalia, deren neun der SuS; fünf Partien sahen keinen Sieger. Auch beim Torverhältnis (55:36) hat die Westfalia die Nase vorn.