Im Vorwärtsgang: Mario Worms muss mit der Westfalia gegen seinen Heimatclub DJK-VBRS ran. Foto: Frank Wittenberg
Im Vorwärtsgang: Mario Worms muss mit der Westfalia gegen seinen Heimatclub DJK-VBRS ran. Foto: Frank Wittenberg

Allgemeine Zeitung Osterwick/Coesfeld (fw). Ein besonderes Spiel ist es wegen der spannenden Konstellation. Auf der einen Seite Engin Yavuzaslan, in der neuen Saison Trainer bei der DJK-VBRS, und Mario Worms, Ur-Coesfelder, künftig wieder DJK’ler und eng befreundet mit etlichen seiner morgigen Gegner. Und auf der anderen Seite steht die DJK-Reserve mit einer Reihe von Kickern, die es den künftigen Chefs ihrer ersten Mannschaft zeigen wollen. „Die werden ihre Schokoladenseite präsentieren wollen“, ahnt Yavuzaslan, der auf seine Osterwicker ein schwieriges Spiel zukommen sieht.

Wer ihnen da aber auf dem Kunstrasen im Westfalia-Stadion gegenüberstehe, dürfe nur zweitrangig sein. „Wir sind der Favorit und nehmen das auch an“, betont der Spielertrainer, der unter der Woche beim 2:0-Sieg in Legden sein Comeback nach seiner Knieverletzung gefeiert hat. „Dadurch habe ich der Mannschaft Druck von den Schultern genommen.“ Auch morgen will er auf dem Platz stehen.

Am Seitenrand bleibt Denis Koopmann – und das ganz entspannt nach zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen. „Wir werden nichts verschenken, können in Osterwick aber völlig locker auftreten“, erklärt der DJK-Trainer, dem Yavuzaslan eine hervorragende Arbeit bescheinigt. Sicherlich deutlich wichtiger für die Reserve der DJK-VBRS werden die beiden folgenden Spiele am Gründonnerstag bei Brukteria Rorup und am Ostermontag beim SV Gescher II sein. „Dann geht es gegen direkte Konkurrenten, da können wir einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen“, weiß Koopmann. Bis auf die Langzeitverletzten ist sein Kader komplett. 

| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion.

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