Szene aus dem Hinspiel: Sebastian Graute (links) bedrängt Guido Albers Foto: -fw- Allgemeine Zeitung
Szene aus dem Hinspiel: Sebastian Graute (links) bedrängt Guido Albers Foto: -fw- Allgemeine Zeitung

Kreisliga A: Westfalia Osterwick freut sich auf das Duell mit Turo Darfeld

Allgemeine Zeitung ROSENDAHL (fw). Auf das Nachbarschaftsduell freut er sich riesig. „Ich kann nur jedem raten, am Sonntag nach Osterwick zu kommen", lacht Engin Yavuzaslan. „Das wird ein tolles Derby." Eines, in dem die guten Verbindungen zwischen Westfalia Osterwick und Turo Darfeld für 90 Minuten ruhen müssen. „Das ist ein super Verein mit zwei tollen Trainertypen", lobt der Westfalia-Coach den Kontrahenten. „Aber wir wollen die drei Punkte holen."

Mit eben diesen drei Zählern können die Osterwicker dem spielfreien Tabellenführer Adler Buldern gehörig auf die Pelle rücken - um dann spätestens im Nachholspiel bei Brukteria Rorup am 23. März selbst die Spitze zu übernehmen. „Das wird schwer genug", sagt Yavuzaslan, der die Blicke zunächst ausschließlich auf Sonntag richten will. Denn mit den Darfeldern komme ein Gegner, der gerade in der Offensive eine hohe Qualität aufweise. Beim 5:2 in Hochmoor hat er Turo unter die Lupe genommen und war durchaus beeindruckt: „Der Carsten Daldrup kann ja eine Viererkette ganz alleine unterhalten."

Eben dieser gefährliche Offensivmann musste aber vor einer Woche bei der 0:2-Niederlage gegen die SG Coesfeld 06 nach einer halben Stunde mit einer Prellung passen. „Danach kam ein Bruch in unser Spiel", er
innert sich Co-Trainer Guido Albers. „Ob Carsten am Sonntag dabei sein kann, ist noch fraglich." Dennoch wollen die Darfelder nicht nach Osterwick reisen, um artig die Punkte abzuliefern. Allerdings müssen sie anders als gegen die SG 06 wieder an die guten Leistungen in der Vorbereitung anknüpfen, als sie lauffreudig und zielstrebig nach vorne gespielt haben, fordert Guido Albers, der keine besonders guten Erinnerungen an das Hinspiel hat: „Da haben uns die Osterwicker in den ersten 20 Minuten überrannt darauf müssen wir gefasst sein."

Die Favoritenrolle schiebt Guido Albers logischerweise der Westfalia in die Schuhe,  die damit aber kein Problem hat. Ebenso stört den Spielertrainer nur wenig, dass der Start ins Fußballjahr 2017 vor einer Woche gegen Schlusslicht SuS Hochmoor mit dem 3:2 zumindest vom Ergebnis her mager ausgefallen ist. „Wir haben Spiel und Rhythmus bestimmt und geduldig auf die Lücken gewartet", erklärt Yavuzaslan. „Wir hätten es aber konsequenter runterspielen müssen." So fahrlässig dürfen sie gegen Turo Darfeld nicht auftreten. Arbeiten, rackern und konzentriert sein wollen sie - und den Zuschauern ein hochinteressantes Derby bieten.

Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion in Osterwick.

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