GEGNER: SuS Hochmoor

ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion

ZUM SPIEL: Was auf dem Papier wie eine klare Sache aussieht, hält Engin Yavuzaslan für eine gefährliche Aufgabe. „Das wird eine Charakterfrage", warnt er vor dem Heimspiel gegen das Schlusslicht SuS Hochmoor. „Wenn auch nur einer meint, er ,könnte zehn Prozent weniger geben, dann hat der bei uns nichts zu suchen." Die volle Konzentration fordert der Westfalia-Spielertrainer, der das Bild vom angeschlagenen Boxer bemüht. Hochmoor werde seinem Team alles abverlangen - „und je länger die Null steht, desto schwieriger wird es für uns." Zudem verfüge der SuS über große Qualitäten im Offensivbereich. „Wir wollen das Spiel von Beginn an kontrollieren", betont Yavuzaslan, der personell keine Sorgen hat. Die drei Punkte sollen unbedingt in Osterwick bleiben. „Wir haben ein klares Ziel, und das heißt nicht, nur unter die ersten Fünf zu kommen", macht er deutlich. „Wir wollen Meister werden, dafür brauchen wir Punkte."

Vorbericht SuS Hochmoor

ZUM SPIEL: Als Favorit fahren sie sicher nicht nach Osterwick. „Wir wissen, was auf uns zukommt", sagt Andreas Grewing, Kapitän des SuS Hochmoor. „Aber diesmal haben wir nichts zu verlieren." Viel schwerwiegender war da der Fehlstart nach der Winterpause mit dem 2:5 gegen Turo Darfeld und dem gleichzeitigen Sieg des ärgsten Konkurrenten DJK Dülmen. „Das hatten wir uns ganz anders vorgestellt", gibt Grewing zu. Ob das Schlusslicht ausgerechnet am Sonntag den mittlerweile auf fünf Zähler angewachsenen Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze verkürzen? „Flo Richters soll mal zeigen, was er drauf hat", lächelt Grewing in Anspielung auf den Stürmer, der im Sommer zur Westfalia wechselt. Fraglich ist noch der Einsatz von Dennis Rensing. Michael Buß hat das Lauftraining aufgenommen.

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