30 ehrenamtliche und aktuelle Betreuer des Ferienlagers vön Westfalia Osterwick haben sich gemeinsam auf den Weg nach Hachen gemacht, um auf 50 Jahre Lagerzeit zurückzublicken.    Foto: privat
30 ehrenamtliche und aktuelle Betreuer des Ferienlagers vön Westfalia Osterwick haben sich gemeinsam auf den Weg nach Hachen gemacht, um auf 50 Jahre Lagerzeit zurückzublicken.    Foto: privat

Osterwicker Ferienlager feiert Goldenes Jubiläum

Allgemeine Zeitung ROSENDAHL. Im Sommer haben die Betreuer und Teilnehmer des Ferienlagers Westfalia Osterwick das 50. Ferienlager bereits ausgiebig in Hachen gefeiert - nun aber haben sich 30 ehemalige und aktuelle Betreuer ebenfalls auf den Weg nach Hachen gemacht, um dieses besondere Ereignis noch einmal ordentlich zu feiern. Nicht ohne Grund ging es wieder ins Sauerland: Fast ein Drittel aller Ferienlager fanden dort im Feriendorf des Landessportbundes statt.

Für die Teilnehmer der Jubiläumstour ist Hachen daher ein Ort, der viele Erinnerungen und kuriose Geschichten aus alten Zeiten hervorrief - zumal die Unterbringung nicht in Betreuerzimmer, sondern standesgemäß in Teilnehmerhütten mit Stockbetten erfolgte. Für viele Betreuer war es aber unerwarteter „Luxus", war man doch die Holzhütten und Zelte aus früheren Zeiten gewohnt.

Am ersten Abend wurden direkt etliche Fotos ausgepackt und in Erinnerungen geschwelgt. Am nächsten Tag stand eigentlich die Wanderung zum Sorpesee an, die leider auf Grund des schlechten Wetters abgebrochen werden musste. Für die erfahrenen Teilnehmer natürlich kein Problem, das Programm wurde kurzerhand in "klönen und tüddeln" umgeplant. Die Sportschule hat am Nachmittag die Kegelbahn zur Verfügung gestellt, danach gab es Kaffee und Kuchen, den die Sportschule für das Goldene Jubiläum ausgegeben hat. Den Abend haben die Betreuer gemütlich beim Grillen ausklingen lassen, bevor es am Sonntag zurück nach Osterwick ging. Teilgenommen haben Betreuer aus den Zeiten ab 1974. Am Ende waren sich alle einig: Die Zeit im Ferienlager ist nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die Betreuer besonders.

Das erste Lager von Westfalia Osterwick fand 1970 statt, es ging nach Oberrwerries bei Hamm unter der Leitung von Paul van Deenen. Ab 1974 fand das Lager jährlich statt, davor nur alle zwei Jähre. Wegen der Corona-Pandemie ist die Fahrt in einem Jahr ausgefallen. Am meisten Erfahrung haben Agnes Gentes, Uwe Gentes und Tobia Wilger sammeln können mit 14 Lagern - wobei Agnes Gentes 13 Jahre die Leitung inne hatte und sich 30 Jahre um die Organisation gekümmert hat. Insgesamt sind 95 Betreuer jemals dabei gewesen.




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