Während es für die Teilnehmer des Ferienlagers von Westlalia Ostterwicki ns Feriendor fHinsbeck geht....
Während es für die Teilnehmer des Ferienlagers von Westlalia Ostterwicki ns Feriendor fHinsbeck geht....

Ferienlager aus Rosendahl treten in diesem Jahr wieder ihre Fahrten an

Allgmeine Zeitung von Leon Eggemann RosendahlIn zwei Wochen ist es soweit, dann macht sich das Rosendahler Ferienlager auf nach Österreich. Vorausgesetzt, die derzeit stabilen Inzidenzen steigen nicht noch in die Höhe. „Jetzt heißt es Daumen drücken, dass nicht noch irgendetwas passiert“, weiß Lena Meinker, Leiterin des Ferienlagers. Eine coronabedingte Absage wollen sie in jedem Fall vermeiden, vor allem da bereits im vergangenen Jahr die Fahrt nach Saalbach ausfallen musste. „Die Kinder und Jugendlichen mussten in der Pandemie viel zurückstecken, sie verdienen es, wieder gemeinsam etwas zu erleben“, erklärt Meinker. Bleibt es bei den aktuellen Planungen des Betreuerteams, dann geht es ab dem 16. Juli für zwei Wochen in ein Jugendgästehaus in Bezau.

"Wir wollen den Kindern etwas Abwechslung bieten und sie aus ihren Alltag holen, hier können sie eine schöne Zeit miteinander verbringen"

Marie Schräder / Leiterin des Ferienlagers von Westfalia Osterwick

Bereits im Mai, als die Inzidenzen nach und nach zurück gingen, hatten sich die Organisatoren entschieden, die Planungen fortzuführen und nicht schon vorab zu stornieren. „Wir haben diese Entscheidung an drei Faktoren gebunden – dass wir über die Grenze dürfen, die Coronazahlen in Rosendahl als auch in Österreich niedrig sind und auch in größeren Gruppen gereist werden darf“, informiert die Lagerleiterin. Hinter all diesen Kriterien kann aktuell ein Haken gesetzt werden, der Fahrt steht also nichts im Wege. Insgesamt 48 Kinder und Jugendliche haben sich im Vorfeld angemeldet, ein paar Nachmeldungen sind dazu noch eingegangen, als die Entscheidung getroffen wurde, in diesem Jahr an dem Ferienlager festzuhalten.

Dass die Sicherheit höchste Priorität hat, ist dem Betreuerteam besonders wichtig. „Bevor die Reise mit dem Bus angetreten wird, muss sich jeder Teilnehmer zweimal auf das Virus testen lassen“, so Meinker, die genauso wie die anderen Betreuer geimpft ist. Dazu soll der Kontakt nach außen minimiert werden. „Es wird also kein Volksfest oder ähnliches besucht“, kündigt sie an. Eher ist das Programm um das Jugendgästehaus herum geplant – dieses bietet unter anderem mit einer Kletterwand sowie Beachvolleyball- und Fußballfelder genügend Beschäftigungsmöglichkeiten. Nicht zu vergessen ist die Österreichische Natur, die es zu erkunden gilt. Dazu steht ein Besuch eines Badesees auf der Liste.

Auch das Ferienlager von Westfalia Osterwick tritt in diesem Jahr wieder ihre Fahrt an. Für die Teilnehmer geht es in den letzten zwei Ferienwochen vom 2. bis zum 13. August ins Sport- und Erlebnisdorf Hinsbeck in der Nähe des Niederrheins. „Dass wir in Nordrhein-Westfalen bleiben, macht für uns die Organisation einfacher“, erklärt Lagerleiterin Marie Schräder. Sie und die weiteren Organisatoren des Ferienlagers haben erst vor knapp zwei Wochen entschieden, die Fahrt durchzuführen. „Die Lockerungen in der Coronaschutzverordnung lassen das aktuell zu“, so Schräder. Insgesamt 36 Kinder haben sich für das Angebot angemeldet. „Wir freuen uns natürlich alle Teilnehmer wiederzusehen, nachdem wir im vergangenen Jahr nicht fahren konnten“, betont die Lagerleiterin.

Ein buntes Programm steht bereits. Dabei bietet das Erlebnisdorf mit mehreren Sporthallen sowie Fußball-, Basketball- und Volleyballplätzen verschiedenste Möglichkeiten, sich so richtig auszutoben. „Ein Tagesausflug steht ebenfalls auf der Agenda“, will Schräder aber noch nicht zu viel verraten. Sicher ist eines: Langeweile kommt wohl kaum auf. „Wir wollen den Kindern etwas Abwechslung bieten und sie aus ihren Alltag holen, hier können sie eine schöne Zeit miteinander verbringen“, heizt sie nochmals die Vorfreude an.

Ebenso wie beim Rosendahler Ferienlager spielt die Sicherheit eine große Rolle für das Gelingen der zehntägigen Reise. „Vor der Fahrt müssen sich alle Kinder und Betreuer testen lassen. Darüber hinaus stehen wir eng mit den Betreibern des Erlebnisdorfes bezüglich der Sicherheits- und Hygieneregeln in Kontakt“, versichert Schräder. Es ist also alles angerichtet für einen Sommer voller Spaß und Gemeinschaft – ganz ohne Corona.

...besuchen die Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit dem Betreuerteam (siehe Foto) im Ferienlager Rosendahl Bezau in Österreich. Foto: Fotos: Archiv

 

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