Osterwick patzt in Rödder
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Autsch! „Ich weiß auch nicht, was los war", rätselte Mario Worms, Spielertrainer von Westfalia Osterwick mit Tobias Paschert, nach der 1:3-Pleite in Rödder, „ob alle dachten, das Spiel läuft von allein?" Das war dann wohl ein gewaltiger Irrtum. Denn schon zur Pause lagen die favorisierten Gäste 0:3 hinten. Sebastian Mengelkamp (38. Minute) nutzte eine Ecke zum ' 1:0. Luca-Erik Roß (43.) ballerte einen Freistoß auf direktem Wege in den Winkel. Nick Sommer (43.) erhöhte gar auf 3:0. „Wir hatten wenig Passfluss", kritisierte Worms, „und sind häufig in Konter gerannt." Auch in der zweiten Hälfte wurde es kaum besser. „Auf dem tiefen Boden war es schwierig gegen einen tief stehenden Gegner", erzählte Worms, „doch die Platzverhältnisse sollen beileibe keine Entschuldigung sein. Wir haben als Mannschaft komplett versagt. Das ist schon bitter." Aus 16 Metern gelang ihm noch der Anschlusstreffer ( 70.). „Wir haben in der verbleibenden Zeit alles versucht", bemerkte Worms, „doch ein zweites Tor wollte an diesem Tag nicht mehr fallen."
| DJK Rödder - Westfalia Osterwick 3:1; Tore: 1:0 Sebastian Mengelkamp (38.), 2:0 Luca-Erik Roß (43.), 3:0 Nick Sommer (45.), 3:1 Mario Worms (70.)
Vorbericht zum Auswärtsspiel der Ersten gegen DJK Rödder
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: DJK Rödder
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Rödder (Rasen), Rödder 33 in Dülmen
ZUM SPIEL: Den Aufsteiger wollen sie auf keinen Fall unterschätzen. „Rödder hat bereits zweimal gewonnen und zuletzt auch Hausdülmen mit 4:1 geschlagen, das schafft nicht jeder", lobt Tobias Paschert, der gemeinsam mit Mario Worms das Trainerduo bei Westfalia Osterwick bildet. Gegen eine junge Truppe mit dem neuen Spielertrainer Ahmed Ibrahim ist die Westfalia also gewarnt. „Die Vorgabe ist trotzdem, auswärts drei Punkte einzufahren", erklärt Paschert. Gerade jetzt in der ersten Phase der Saison will sich die Westfalia-Mannschaft bereits früh oben festsetzen. „Dafür brauchen wir einen Sieg", nimmt Paschert kein Blatt vor dem Mund. Er selbst geht davon aus, dass die Partie auf Asche stattfinden wird, angesetzt ist diese aktuell noch auf Rasen. „Der Untergrund sollte uns aber nicht von unserem Ziel abbringen. Wir haben genügend Straßenkicker bei uns in den Reihen", betont Paschert, der aktuell noch mit einer Oberschenkelverletzung zu kämpfen hat und ausfallen wird. Neben ihm werden auch Timo Mevenkamp, Pascal Leipelt und Tobias Schönebeck nicht zur Verfügung stehen. Hinter dem Einsatz von Timo Fedders steht ein Fragezeichen.
Westfalia-Radwandertag fällt aus
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Der Radwandertag von Westfalia Osterwick, der ursprünglich für Samstag (3. 10.) geplant war, fällt aus. „Wir haben lange überlegt, haben uns aber aus Sicherheitsgründen dazu entschieden, den Radwandertag abzusagen", erklärt Westfalia-Vorsitzender Dieter Wilger. Er hoffe darauf, dass die Veranstaltung im kommenden Jahr wieder stattfinden könne.
![Ausgetanzt: Mario Worms ist auch in dieser Szene von der Abwehr des SV Gescher II nicht zu stoppen und trifft zum 4:1 – bereits sein dritter Treffer in dieser Partie. Foto: Mats Wittenberg](/images/stories/sfussball/2020-21/presse-200928.jpg)
Mario Worms trifft dreifach
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Westfalia Osterwick schlägt SV Gescher II mit 4:1
Allgemeine Zeitung Von Mats Wittenberg Osterwick. Lang hielt der Matchplan der Reserve des SV Gescher nicht, denn bereits in der zweiten Minute lag der Ball zum ersten Mal im Netz der Gäste: Noah Eggemann steckte durch für Mario Worms, der vor Geschers Torwart Mike Schöning cool blieb und überlegt einschob. „Wir hatten uns viel vorgenommen. Wenn man dann so ein frühes Gegentor bekommt, ist das natürlich bitter“, erklärte Geschers Trainer Kay Kloster nach der 1:4-Niederlage bei Westfalia Osterwick.
Vorbericht zum Heimspiel der Ersten Mannschaft gegen SV Gescher II
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: SV Gescher II
ANSTOSS: Sonntag, 16 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Phasenweise war es sehr gut gegen den Landesligisten Eintracht Ahaus, hin und wieder aber nicht energisch genug. „Wir hatten aber auch eine komplett umgestellte Abwehr, blickt Tobias Paschert auf die 2:5-Niederlage im Pokalspiel am Donnerstagabend zurück. Morgen im Heimspiel gegen den SV Gescher II kehrt Uli Wirtz in den Kader zurück. Auch Pascal Leipelt, der gegen Ahaus geschont wurde, soll wieder dabei sein. Die Verletzung von Timo Mevenkamp, die er sich in Dülmen zugezogen hat, scheint nicht schlimm zu sein: „Trotzdem wird er Sonntag noch nicht spielen", kündigt der Spielertrainer an, der selbst wegen seiner Oberschenkelzerrung passen muss. Gemeinsam mit seinem Trainerkollegen Mario Worms stellt er sich auf einen angeschlagenen Gegner ein, der noch ohne Punkt ist, aber umso mehr alles reinwerfen wird. „Darauf sind wir eingestellt", betont Paschert, der nach dem 2:2-Unentschieden gegen Borussia Darup nun auf den ersten Heimsieg setzt: „Bisher haben wir auf eigenem Platz nicht die schönsten Spiele abgeliefert, aber das soll sich am Sonntag ändern."
Vorbericht SV Gescher II
ZUM SPIEL: Auf ihre Defensivabteilung wird eine Menge zukommen, da macht sich Kay Kloster nichts vor. „Osterwick ist vorne sehr stark besetzt", weiß der Trainer des SV II, der dennoch darauf hofft, dass sein Team auch als Außenseiter dem Offensivdruck standhalten kann. Zumal wir gegen Hausdülmen wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben und dicht dran an einem Punkt waren." Kleinigkeiten hätten den Ausschlag gegeben - und ein abgezockter Spieler wie Christoph Brockmann, der beide Tore erzielt hat. Das Problem ist allerdings die überschaubare Trainingsbeteiligung in dieser Woche, bedingt durch etliche Abmeldungen und auch Abstellungen an die erste Mannschaft. „Das könnte uns am Sonntag auch drohen", weiß Kloster, der definitiv auf Ole Hangen und Julian Koppers verzichten muss. Auch wenn die Favoritenrolle in dieser Partie klar verteilt ist, die Gescheraner wollen alles für den ersten Punkt raushauen: „Auf jeden Fall können wir befreit aufspielen."