![Für seinen jahrzehntelangen Einsatz ausgezeichnet: Alfons Körbel (5. von links) mit seiner Frau Ingrid und der Familie sowie Landrat Dr. Kai Zwicker (links) und Schöppingens Bürgermeister Franz-Josef Franzbach (rechts). Foto: Frank Wittenberg](/images/stories/der_verein/2017/presse-170406.jpg)
Schon in jungen Jahren geprägt
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Alfons Körbel erhält für sein Engagement die Verdienstmedaille des Verdienstorden der Bundesrepublik
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Anpacken. Sich einbringen – weit über das pflichtgemäße Verhalten hinaus. Eigenschaften, für die Alfons Körbel gestern gewürdigt wurde. Und der 73-Jährige merkte an, wie früh ihn in der Nachkriegszeit sein Elternhaus an der Kirche in Osterwick auf diesen Weg gebracht hat. „Schon als kleines Kind hat mich meine Tante mit einem Teller Döörgemöös nach draußen geschickt, um es Menschen zu geben, die sich auf der Bank ausgeruht haben“, erklärte er sichtlich bewegt. „Das hat mich geprägt.“ So sehr, dass er sein Wirken jederzeit selbst in den Dienst anderer Menschen gestellt hat. Dafür erhielt Körbel die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
![Nur selten setzten sich die Kontrahenten entscheidend durch – hier rangeln Lars Knipper (links) und Lukas Zumbülte um den Ball. Foto: Frank Wittenberg](/images/stories/sfussball/2016-17/presse-170403.jpg)
Tobias Paschert trifft auf beiden Seiten
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: VfL Billerbeck und Westfalia Osterwick trennen sich in einem eher mauen Spiel 1:1
Allgemeine Zeitung Billerbeck/Osterwick (fw). Dieser Doppelpack, den er geschnürt hatte, fühlte sich gar nicht gut an. Das Wort mit „Sch . . .“ benutzte Tobias Paschert und schüttelte den Kopf. „Vorne hätte ich dieses Ding niemals so sauber getroffen.“ Mit dem Eigentor egalisierte der Westfalia-Kapitän Sekunden vor der Pause seinen eigenen Führungstreffer – und das war’s auch schon in einem etwas seltsamen Spitzenspiel, in dem sich die Billerbecker und die Osterwicker weitgehend neutralisierten.
![Derby-Fieber: Max Zumbülte (VfL Billerbeck, links) und Pascal Leipelt (Westfalia Osterwick, rechts).](/images/stories/sfussball/2016-17/presse-170401.jpg)
Großen Respekt vorm Gegner
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Nachbarschaftsduell zwischen VfL Billerbeck und Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung BILLERBECK/OSTERWICK (uh). Früher sei es „ein schönes Derby" in der Bezirksliga gewesen, sagt Steffen Szymiczek, jetzt treffen sich beide Mannschaften in der Kreisliga A. „Aber das muss kein minderwertiger Aspekt sein", erklärt der Billerbecker Trainer vorm Duell mit Westfalia Osterwick, „in diesem Jahr läuft's bei uns deutlich besser als noch in der Hinserie. Ja, wir haben eine Entwicklungsstufe genommen, aber nicht übersprungen."
Das große Manko seines Personals nennt er auch beim Namen. „Die Chancenverwertung muss besser werden", betont Szymiczek, „und dass ausgerechnet am Sonntag wichtige Angreifer ausfallen, ist nicht gerade von Vorteil." Verzichten muss er auf Kapitän Matthias Schulze-Bisping, Mathias Möllering, Dominik Brinkmann und Jonas Brüggemann. „Deshalb müssen alle anderen ein paar Körner mehr in die Waagschale werfen gegen die beste Abwehr der Liga", fügt er hinzu, „wenn wir diesen starken Gegner schlagen wollen, muss bei uns in den drei Mannschaftsteilen alles hundertprozentig passen."
Der Trainerkollege aus Osterwick hat gehörigen Respekt vor den Billerbeckern. „Wir müssen gegen eins der spielstärksten Teams ran", berichtet Engin Yavuzaslan, der sich noch gut an die Hinserie erinnern kann, „wir waren nicht besser, haben uns aber ein bisschen intelligenter angestellt." Er hält den morgigen Gastgeber für „mega-stark" und will von einer Favoritenrolle seiner Truppe nichts wissen. „Die A-Liga ist nicht konstant. Da kann jeder jeden schlagen."
Wie Steffen Szymiczek plagen auch Engin Yavuzaslan in dieser wichtigen Begegnung personelle Nöte. Vier Mann sind nicht einsatzbereit: Torwächter Florian Prause, Johannes Sicking, Florian Göbel und er selbst. Timo Mevenkamp hat sich gegen TSG Dülmen II eine Gehirnerschütterung zugezogen. Ob er mitwirken kann, ist auch noch fraglich.
Anstoß: Sonntag, 15.30 Uhr, Billerbeck, Sportzentrum, Helker Berg 1
![Platz zwei in der Premierensaison: (von links) Christoph Völker, Thorsten Merschformann, Manuela Hörbelt, Bernd Thies, Stefan Lausemann und Maria Korbeck. Foto: Tom-David Rademacher](/images/stories/Badminton/2017/presse-170330.jpg)
Zur Premiere gleich auf Rang zwei
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Badminton-Mannschaft von Westfalia Osterwick präsentiert sich in der Kreisklasse hervorragend
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (tdr). Ein besonders positives Fazit zieht die Badmintonabteilung von Westfalia Osterwick für die Saison 2016/2017, in der zum ersten Mal eine Mannschaft für die Kreisklasse gemeldet wurde: „Nachdem wir mit der Hobbymannschaft mit viel Freude am Spiel schon seit etlichen Jahren im Badminton vertreten sind, wollten wir auch im offiziellen Wettkampfbereich Erfahrungen sammeln und haben daher eine Seniorenmannschaft beim Badminton-Landesverband NRW gemeldet", berichtet Thorsten Merschformann von der Badminton-Abteilung.
![Starke Leistung: Lars Knipper (links) und Timo Mevenkamp (rechts), beide Westfalia Osterwick. Foto: az](/images/stories/sfussball/2016-17/presse-170327a.jpg)
Ein Sieg des Willens
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Westfalia Osterwick schlägt TSG Dülmen mit 2:0-Toren
Allgemeine Zeitung Osterwick. Der Ritterschlag war ihnen sicher. „Männer, ein Riesen-Kompliment, ihr habt gemacht und getan, ihr wolltet die drei Punkte, das war deutlich zu sehen“, lobte Engin Yavuzaslan die Seinen nach dem 2:0 gegen den Gast TSG Dülmen II, „das war heute ein Sieg des Willens!“
Der Trainer von Westfalia Osterwick hatte in den 90 Minuten gefühlt fast so viele Kilometer zurückgelegt wie seine Spieler. Nonstop war er die Seitenlinie mit kaputtem Fuß rauf und runter gehumpelt. Wie ein Einheizer brüllte Engin Yavuzaslan seine Kommandos aufs Feld. Lauthals moderierte er seine Mannschaft zum Erfolg.
Nach einer eher gemütlichen Startphase sorgten die Hausherren schon in der ersten Hälfte mit zwei Freistößen für die Entscheidung. Niklas Weßling hämmerte die Bälle scharf in den gegnerischen Sechzehner. Timo Mevenkamp (23. Minute) traf mit einem strammen Schuss und Käpt’n Tobias Paschert (31.) per Kopfball. Robin Drees, der Schnapper aus Dülmen, schimpfte wie ein Rohrspatz auf seine Vorderleute: „Elfmeter sind bei uns nicht so gefährlich wie Standardsituationen.“.
Die Dülmener ihrerseits konnten selbst einen Strafstoß (Handspiel von Paschert) nicht nutzen. Jan Simon-Wilmer (60.) parierte und ließ auch in der Folgezeit keinen Treffer zu. Obwohl die Osterwicker die letzten 20 Minuten in Unterzahl waren, weil Florian Göbel (Zerrung) verletzt und das Auswechselkontingent bereits ausgeschöpft war, hielten sie die Null fest.
Westfalia Osterwick - TSG Dülmen II 2:0; Tore: 1:0 Timo Mevenkamp (23.), 2:0 Tobias Paschert (31.)