Bereits unter der Woche wurden die ersten Flutlicht-Anlagen auf den gemeindlichen Sportplätzen auf LED umgestellt. So auch im Westfalia-Stadion, wie (v.l.) Tobias Thies, Dieter Wilger und Peter Brüggemann präsentieren. Foto: Foto: Leon Eggemann
Bereits unter der Woche wurden die ersten Flutlicht-Anlagen auf den gemeindlichen Sportplätzen auf LED umgestellt. So auch im Westfalia-Stadion, wie (v.l.) Tobias Thies, Dieter Wilger und Peter Brüggemann präsentieren. Foto: Foto: Leon Eggemann

Flutlicht-Anlagen im Gemeindegebiet auf LED umgestellt

Allgmeine Zeitung Rosendahl Von Leon Eggemann Der Unterschied wird den Kickern von SW Holtwick und Westfalia Osterwick bei ihren jüngsten Trainingseinheiten bereits aufgefallen sein. „Davon bin ich überzeugt“, grinst Peter Brüggemann, der in der Gemeindeverwaltung unter anderem für die Sportanlagen und -vereine zuständig ist. Eben diese dürfen sich nun darüber freuen, dass die Flutlichtanlagen aller drei Kunstrasenplätze in Rosendahl nun auf LED umgerüstet wurden. Während die Maßnahme in Osterwick und Holtwick bereits abgeschlossen ist, befinden sich die Arbeiten der Firma Thies aus Holtwick am Kunstrasen-Flutlicht in Darfeld in den letzten Zügen.

Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf 82 000 Euro. Circa 30 Prozent davon, konkret 23 500 Euro werden dabei aus einem Fördertopf des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit übernommen. Der Vorteil der neuen Ausstattung liegt – hinsichtlich der klimafreundlichen Wirkung, die für die Förderung vorhanden sein muss – auf der Hand.Immerhin wird massig an Energie eingespart. „60 Prozent, um genau zu sein“, verrät Tobias Thies. Konkret werden pro Platz 2000 Kilowattstunden im Jahr eingespart. „Dazu blenden die LED-Lichter nicht so sehr wie ihre Vorgänger, was für die Fußballer auf jeden Fall von Vorteil ist“, freut sich Brüggemann, dass nun ein weiterer Baustein bei der Ausstattung der Rosendahler Sportanlagen umgesetzt wurde.

Immerhin ist die Umrüstung der Flutlicht-Anlagen nur eine von mehreren Maßnahmen, die man in der jüngeren Vergangenheit auf den gemeindlichen Sportplätzen durchgeführt hat. „Vor ein paar Jahren haben wir uns mit den Sportvereinen zusammengesetzt und eine Art Prioritätenliste mit auf dem Weg bekommen“, erzählt Brüggemann. Darauf befanden sich die bereits abgeschlossene neue Umzäunung im Turo-Stadion sowie die Ausstattung der Kunstrasenplätze in Osterwick und Darfeld mit neuen Belägen.

Hinzukommen mit den Bau der Jugendarenen in Holtwick und Osterwick Projekte, die in diesem Jahr noch fertiggestellt beziehungsweise auf dem Weg gebracht werden sollen. „In Holtwick soll zeitnah die Pflasterung beginnen“, gibt Brüggemann einen Sachstandsbericht. Er prognostiziert, dass die Arbeiten spätestens im April beendet werden können. Ab dann soll es für die Jugenspieler von Schwarz-Weiß auf einer Fläche von 50 mal 70 Metern künftig heiß her gehen. „Vorausgesetzt, die Witterung spielt mit.“ In Osterwick ist dagegen noch etwas Geduld gefragt, hier sind die Ausschreibungen für den Bau einer Jugendarena im Maßstab 30 mal 40 Meter im vollen Gange. Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen. „Wir sind natürlich begeistert, dass sich speziell Peter so wahnsinnig für die Sportvereine eingesetzt hat“, freut sich etwa der Osterwicker Vereinsvorsitzender Dieter Wilger über die Aufwertungen im heimischen Westfalia-Stadion. Auch Brüggemann zeigt sich mit der Entwicklung an den Sportstätten zufrieden. „Sie können sich definitiv sehen lassen.“

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