Auch im Studio1926 von Schwarz Weiß Holtwick ist wieder Sport treiben angesagt, wie auf diesem Archivbild zu sehen. Mit entsprechenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen können die hiesigen Sportvereine nahezu ihr komplettes Programm anbieten, wie die Vorsitzenden Christian Flenker (SW Holtwick), Herbert Kortüm (Turo Darfeld) und Dieter Wilger (Westfalia Osterwick) berichten. Foto: Archiv
Auch im Studio1926 von Schwarz Weiß Holtwick ist wieder Sport treiben angesagt, wie auf diesem Archivbild zu sehen. Mit entsprechenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen können die hiesigen Sportvereine nahezu ihr komplettes Programm anbieten, wie die Vorsitzenden Christian Flenker (SW Holtwick), Herbert Kortüm (Turo Darfeld) und Dieter Wilger (Westfalia Osterwick) berichten. Foto: Archiv

Vorsitzende von SW Holtwick, Turo Darfeld und Westfalia Osterwick zur aktuellen Situation

Allgemeine Zeitung Von Leon Seyock Rosendahl Wenn Christian Flenker den Sportplatz von Schwarz Weiß Holtwick betritt, ist er froh. Froh darüber, dass „unser Studio regelmäßig belebt ist und auf den Plätzen ohne große Einschränkungen trainiert und gespielt werden kann“, sagt der Vereinsvorsitzende. Lange Zeit war das während der Pandemie nicht der Fall – Leere herrschte auf den Sportplätzen in allen drei Ortsteilen. Nun werden aber Kurse und Trainingsmöglichkeiten in nahezu vollem Umfang wieder angeboten, wie eine Abfrage ergeben hat. Und teilweise sogar erfreuliche Entwicklungen in den Vereinen können die Vorsitzenden verkünden.

Um auf Nummer sicher zu gehen, besonders bei den Indoor-Kursen, hätten alle drei Sportvereine ganze Kataloge mit Auflagen vor der Brust. „Wenn wir zum Beispiel vor dem Fußballtraining oder -spiel 2G kontrollieren, kann der Betrieb ganz normal stattfinden“, informiert Christian Flenker weiter. Mit gleichen Maßnahmen und der Achtung des Mindestabstandes könnten auch Angebote wie Spinning im Studio 1926 wieder stattfinden. „Es ist einfach schön, dass das Vereinslieben wieder aufgeblüht ist und wir wieder zum Sporttreiben einladen können“, so der Vereinsvorsitzende aus Holtwick.

Die Überlegung, bei den Vorsichtsmaßnahmen noch einen Schritt weiterzugehen, haben aktuell die Vorsitzenden von Turo Darfeld: „Unser Sportbetrieb läuft aktuell unter 2G-Bedingungen“, erläutert Herbert Kortüm. Da die Omikron-Variante aber bekanntermaßen ansteckender als die Ursprungsvariante ist, sei in Planung, eventuell einen zusätzlichen Negativtest vor den Kursen und dem Training zu fordern. „Da laufen wir aber natürlich auch Gefahr, dass wir damit den Geboosterten vor den Kopf stoßen“, überlegt Kortüm. Grundsätzlich sei der Sportverein „recht vorsichtig“. Die Übungsleiter würden „akribisch den 2G-Status kontrollieren“, daher sei es innerhalb von Kursen bisher nicht zu Corona-Ausbrüchen gekommen. „Auch wenn der Aufwand groß ist – es lohnt sich zum Schutze aller“, betont Kortüm. Der Vereinsvorsitzende ist glücklich darüber, dass mittlerweile wieder so viele Angebote stattfinden können. Einen Wehrmutstropfen gibt es aber trotzdem, wie er weiter berichtet: Und zwar würden dem Verein noch immer einige Einnahmen durch den fehlenden Würstchenverkauf bei Fußballspielen in Darfeld fehlen. „Umso dankbarer sind wir, dass uns die Vereinsmitglieder auch in schwierigen Zeiten die Treue halten“, merkt Kortüm an. Denn laufende Kosten müsse der Verein selbstverständlich weiter decken.

„Überhaupt kein Thema“ seien die 2G+-Kontrollen bei Westfalia Osterwick. Die Kursteilnehmer seien laut Auskunft von Vereinsvorsitzendem Dieter Wilger gern dazu bereit, entsprechende Nachweise vorzuzeigen, wenn sie dann unter normalen Umständen – zumindest so normal wie in diesen Zeiten möglich – in Gemeinschaft Sport treiben können. „Wir bieten aktuell ähnlich viele Kurse wie vor der Pandemie an. Auch die Lehrschwimmhalle ist wieder geöffnet“, informiert Wilger. Der Vorstand von Westfalia arrangiere sich aktuell noch mit Videokonferenzen, „mit Blick auf die angekündigten Lockerungen von der Bundesregierung hoffen wir aber, dass wir möglichst schnell wieder in Präsenz zusammenkommen können“, so der Vorsitzende. Zu besprechen gibt es jedenfalls eine Menge – große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Im kommenden Jahr feiert der Verein sein 100-jähriges Bestehen.

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